Der RE1 wächst – die Bahnsteige wachsen mit

RE1-Bahnsteigverlängerung an der Station Potsdam Park Sanssouci, Foto: DB InfraGO AG

Der RE1 wächst – die Bahnsteige wachsen mit

20. August 2025

Wie das Projekt i2030 die wichtigste Regionalexpresslinie Brandenburgs fit für die Zukunft macht

Ob Pendler/-innen, Studierende oder Ausflügler: Die Nachfrage auf der Strecke des RE1 ist hoch – und sie steigt weiter. Kein Wunder, schließlich legt der Zug auf seinem Weg von West nach Ost über 200 Kilometer Strecke zurück. Damit das Niveau und die steigende Nachfrage auch in Zukunft bewältigt werden können, braucht es mehr Kapazität.

Und genau hier setzt das Infrastrukturprojekt i2030 an: Damit längere Züge fahren und alle Fahrgäste bequem einsteigen können, werden die Bahnsteige entlang der Strecke schrittweise verlängert. Denn wer wachsen will, muss Platz schaffen – und das beginnt am Bahnsteig.

Der RE1: Lebensader zwischen Magdeburg und Eisenhüttenstadt. 

Die Bedeutung des RE1 lässt sich nicht nur an Fahrgastzahlen festmachen, sondern auch an seiner Funktion für die Länder Berlin und Brandenburg. Allein zwischen Potsdam und Berlin überqueren täglich zehntausende Pendler/-innen die Stadtgrenze. Der RE1 verbindet die beiden Großstädte in nur 25 Minuten. Wer aus Brandenburg an der Havel kommt, ist in etwa 45 Minuten in Berlin, Studierende und Berufspendler/-innen erreichen Frankfurt (Oder) in gut einer Stunde und auch der Halt in Fangschleuse, nahe der Gigafactory von Tesla, hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Mit wachsender Wirtschaft und Bevölkerungszahlen steigt auch der Druck auf den Regionalverkehr – der RE1 muss mithalten.

Um auf die steigende Nachfrage zu reagieren, wurde das Angebot auf dem RE1 bereits 2022 im Rahmen des Verkehrsvertrags Elbe-Spree deutlich ausgeweitet. Seither fahren zwischen Brandenburg an der Havel und Frankfurt (Oder) in der Hauptverkehrszeit drei Züge pro Stunde – zwei davon mit sechs Wagen, ein dritter mit acht. Letzterer hält jedoch nur an größeren Bahnhöfen, denn viele Stationen verfügen noch nicht über ausreichend lange Bahnsteige.

Ein achtteiliger Zug bietet rund 800 Sitzplätze – und sorgt dafür, dass mehr Menschen bequem und ohne Enge reisen können. Doch ein Zug kann nur so lang sein, wie die Bahnsteige es zulassen. Heute besteht pro Stunde ein Sitzplatzangebot für rund 2.100 Fahrgäste. Das ist einmalig für eine Regionalexpress-Linie in Deutschland. Das soll aber noch nicht alles sein. Bis 2028 sollen alle relevanten Stationen für längere Züge vorbereitet werden. Denn: Nur wer alle Türen öffnen kann, kann auch alle Fahrgäste mitnehmen.

Individuelle Lösungen für individuelle Bahnhöfe

28 Stationen entlang der RE1-Strecke sind derzeit nicht lang genug für achtteilige Züge. Und keine Station gleicht der anderen: Unterführungen, Straßenanbindungen, bestehende Brücken oder angrenzende Bebauungen machen jede Planung zur Einzelanfertigung. Ein Standardkonzept für die Bahnsteigverlängerung gibt es nicht – dafür aber einen klaren Zeitplan und viel Ingenieurskunst.

Die Maßnahmen gliedern sich in zwei Baustufen: In der ersten Stufe, die bis Ende 2022 abgeschlossen wurde, konnten die Bahnsteige zwischen Erkner und Frankfurt (Oder) so verlängert werden, dass sechs- statt nur fünfteilige Züge halten können.

In der zweiten Stufe, die aktuell läuft, geht es nun ans Eingemachte: Achtteilige Züge sollen flächendeckend an den Stationen halten können. Das Land Brandenburg sichert die Finanzierung der Bahnsteigverlängerungen zunächst ab. Sobald die nötigen Zuwendungsbescheide vorliegen, wird ein Teil dieser Mittel durch Bundesfördermittel abgelöst. Seit März 2025 laufen die Bauarbeiten an der Station Potsdam Park Sanssouci, im Juli folgte Hangelsberg. Bis 2028 sollen insgesamt neun Stationen neue, längere Bahnsteige erhalten:

    • Potsdam Park Sanssouci 
    • Hangelsberg
    • Berkenbrück 
    • Jacobsdorf (Mark)
    • Pillgram 
    • Götz
    • Groß Kreutz 
    • Briesen (Mark)
    • Ziltendorf

Diese Bauarbeiten bedeuten zwar vorübergehend Einschränkungen, sind aber essenziell, damit der RE1 sein volles Potenzial entfalten kann. Auf der Strecke des RE1 kommen inzwischen nämlich moderne Doppelstockzüge des Typs Desiro HC zum Einsatz. Zur heutigen Standardausstattung zählen WLAN, Klimatisierung sowie Echtzeitinformationen. Auch die Barrierefreiheit wurde deutlich verbessert, sodass Rollstuhlfahrer/-innen, Eltern mit Kinderwagen und Fahrgäste mit Fahrrädern die Züge nun ohne Schwierigkeiten nutzen können. 

Parallel dazu beginnt die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) ab Ende 2025 mit dem Umbau vorhandener Desiro-Züge auf acht Wagen – so bereiten sich Infrastruktur und Fuhrpark Hand-in-Hand auf die Zukunft vor.

Mit einem temporären Fahrplankonzept für die Jahre 2026 bis 2028 wird die Voraussetzung geschaffen, dass die sukzessiv umgebauten Achtteiler bereits ab Dezember 2025 in den Einsatz gehen können. So werden mit dem kommenden Fahrplanwechsel z.B. die Stationen Potsdam Park Sanssouci und Potsdam Charlottenhof neu von den verlängerten Zügen bedient.

Nach Fertigstellung des aktuell in Neubau befindlichen Bahnhofs Fangschleuse vsl. Ende 2026 werden auch dort Züge mit 800 Sitzplätzen halten können und somit die Kapazität stark erhöht.

Ab dem Fahrplanwechsel Ende 2028 sollen dann an alle gennanten Stationen verlängert sein, sodass dort achteilige Züge halten können.

Haltekonzept für den RE1 aktuell, Grafik: VBB GmbH
Haltekonzept für den RE1 aktuell, Grafik: VBB GmbH
Haltekonzept für den RE1 ab Dezember 2025 (Fahrplanwechsel 2026), Grafik: VBB GmbH
Haltekonzept für den RE1 ab Dezember 2025 (Fahrplanwechsel 2026), Grafik: VBB GmbH

Neue ÖPNV-Anbindung zum Flughafen BER ab dem 14. Dezember 2025

Neue ÖPNV-Anbindung zum Flughafen BER ab dem 14. Dezember 2025, Foto: VBB GmbH

Neue ÖPNV-Anbindung zum Flughafen BER ab dem 14. Dezember 2025

Neue ÖPNV-Anbindung zum Flughafen BER ab dem 14. Dezember 2025, Foto: VBB GmbH

18.08.2025

Mit dem Fahrplanwechsel am 14.12.2025 wird die Dresdner Bahn auf Berliner Gebiet für die Nutzung von Regional- und Fernzügen freigegeben. Damit wird eine wichtige Lücke im Schienennetz von Berlin und Brandenburg geschlossen, so dass die Fahrzeiten auf vielen Relationen deutlich verkürzt und Takte verdichtet werden können.

Besonders die SPNV-Anbindungen zum Flughafen BER können nun, wie ursprünglich seit Inbetriebnahme des BER geplant, umgesetzt werden. Dadurch kann ab Dezember eine schnelle Shuttle- Verbindung zwischen Berlin Hbf und dem Flughafen BER im 15-Minuten-Takt und einer deutlich reduzierten Fahrzeit von nur noch 23 Minuten angeboten werden. Mit der Inbetriebnahme der Dresdner Bahn tritt auch die zweite Betriebsstufe im Netz Elbe-Spree in Kraft. Durch die zusätzliche Infrastruktur können Linien neu geordnet und weitere direkte Zugverbindungen aus der Region zum Flughafen im Taktverkehr umgesetzt werden. Alle Informationen zur An- und Abreise, FAQs, eine interaktive Liniennetzkarte mit allen Änderungen auf einen Blick, sowie Fahrpläne und grafische Liniennetze finden Sie unter: www.vbb.de/ber.

Die wichtigsten Änderungen und Verbesserungen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2025 des Schienenverkehrs zum Flughafen BER:

    • Neue Linienführung der Flughafenexpresslinie FEX: Doppelter Takt und deutlich reduzierte Fahrzeit vom Berliner Hauptbahnhof.
      Durch die direkte Linienführung über die Dresdner Bahn kann die Fahrzeit ab Berlin Hbf zum Flughafen BER von heute 39 Minuten auf etwa 23 Minuten nahezu halbiert werden.
      Vom Potsdamer Platz werden sogar nur etwa 19 Minuten benötigt und ab Südkreuz nur noch 14 Minuten.
    • Die regionale Erreichbarkeit des Flughafens wird durch Direktverbindungen von Lübbenau (RE20), Eberswalde (RB24) und Oranienburg (RB32) verbessert. Die bestehenden Direktverbindungen aus Ludwigsfelde, Zossen, Potsdam und Königs Wusterhausen bleiben erhalten.
    • Es ergeben sich bessere Verbindungen aus den nördlichen und östlichen Berliner Stadtbezirken durch die neuen Linienführungen der RB24 und RB32 und die Verlängerung der S85 zum Flughafen BER. 

Flughafenanbindung 

Da bislang auf der sog. Anhalter Bahn und auf der Berliner Stadtbahn keine ausreichenden Kapazitäten für den Flughafenexpress zur Verfügung stehen, müssen die FEX-Züge bislang den Umweg über den nördlichen Innenring nehmen. Im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme der Dresdner Bahn kann die Flughafenanbindung ab Dezember 2025 neu geordnet werden. Für den Regionalverkehr bedeutet das

    • mehr Fahrten und eine Halbierung der Fahrzeit vom Berliner Zentrum durch die neue Linienführung des FEX über Berlin Südkreuz: Die Fahrzeit ab Berlin Hbf zum Flughafen BER wird von heute 39 Minuten auf künftig etwa 23 Minuten nahezu halbiert. Vom Potsdamer Platz werden sogar nur etwa 19 Minuten benötigt und ab Südkreuz bloß noch 14 Minuten
    • eine gute Verknüpfung des FEX mit den Regional- und Fernverkehrszügen sowie den S-Bahnen auf der Berliner Stadtbahn am Hauptbahnhof, mit den S-Bahnen im Nord-Süd-Tunnel am Potsdamer Platz sowie mit der Ringbahn am Südkreuz
    • eine Verbesserung der regionalen Erreichbarkeit durch neue Direktverbindungen zum Beispiel von Lübbenau und Lübben (RE20), Eberswalde und Bernau (RB24) sowie Oranienburg (RB32) zu den Terminals 1+2
    • eine bessere Anbindung der östlichen Stadtbezirke und weiterhin gute Umsteigemöglichkeiten am Ostkreuz zu zwei schnellen Verbindungen pro Stunde mit RB24 und RB32 direkt zu den Terminals 1+2
    • Neue schnelle Direktverbindung: Vom Umsteigeknoten Schöneweide zwei Mal pro Stunde ohne Zwischenhalt in ca. 12 Minuten zum BER

Die Inbetriebnahme der Dresdner Bahn und die daraus resultierenden Anpassungen im Regionalverkehr führen auch zu Änderungen im S-Bahn-Netz. Für die S-Bahn bedeutet das:

    • Neue Direktverbindung von Frohnau (Montag-Freitag) bzw. Pankow (Samstag-Sonntag) über Ostkreuz zum Flughafen BER mit der Linie S85
    • Verlängerung der Linie S47 von Spindlersfeld bis Südkreuz
    • Verdichtung der Linie S46 zwischen Grünau und Hermannstraße auf 5/15-min-Takt
    • Übernahme der bisherigen Leistungen der S45 durch die anderen Linien

Die einzelnen Linien des Regionalverkehrs und der S-Bahn erschließen damit viele Berliner Bezirke und umliegende Kommunen in Brandenburg direkt. Darüber hinaus profitieren viele weitere Orte in Berlin, Brandenburg und auch überregional von der neu eingerichteten Shuttle-Verbindung mit dem FEX ab Berlin Hbf, da von vielen Fernverkehrs-, Regionalverkehrs- und S-Bahn-Linien nur ein Umstieg zum FEX erforderlich ist. Durch den 15-Minuten-Takt ist zeitnah auch immer eine Weiterfahrt zum Flughafen möglich.

Weitere Verknüpfungen bestehen mit den U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen der BVG, z.B. am Hauptbahnhof, am Potsdamer Platz, in Lichtenberg oder Schöneweide. Bei einigen Relationen besteht zudem die Wahl zwischen einer Direktverbindung mit der S-Bahn oder einer schnellen Umsteigeverbindung mit dem FEX, wie z.B. ab Spandau, dem Olympiastadion, dem Messegelände bzw. ab Frohnau oder Bornholmer Straße.

Christoph Heuing,
Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB):
„Von Beginn an hat der VBB das Verkehrskonzept zur Anbindung an den Flughafen BER mitgestaltet. Mit der Inbetriebnahme der Dresdner Bahn profitieren die Fahrgäste von deutlich schnelleren und häufigeren Verbindungen – im Brandenburger Südosten, nördlich von Berlin und vom Hauptbahnhof zum Flughafen BER im 15-Minuten-Takt. Eine solche Flughafenanbindung ohne Aufpreis im regulären VBB-Tarif ist im Vergleich zu anderen europäischen Metropolen außergewöhnlich.“

Ute Bonde,
Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt des Landes Berlin:
„Mit Entfall der Umleitung wird der Flughafenexpress nun zu einer echten Expresslinie. Durch die kluge Anbindung der wichtigen Umsteigknoten können fast alle Berlinerinnen und Berliner von den neuen kurzen Fahrtzeiten profitieren. Das stärkt die Hauptstadt als Standort und den Flughafen BER.“

Detlef Tabbert,
Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Der BER ist für die beiden Bundesländer Brandenburg und Berlin von außerordentlicher Bedeutung. Deshalb freue ich mich, dass die wichtige Optimierung für die An- und Abreise zum Flughafen nun umgesetzt werden kann und ab dem nächsten Fahrplanwechsel wirksam wird. Mit der neuen Strecke in Berlin wird insbesondere die Anbindung des RE 8 für die Landkreise Teltow-Fläming und Elbe-Elster nach Berlin schneller und im Berliner Umland auch häufiger. Das sind für alle Fahrgäste spürbare Entlastungen und Verbesserungen.“

Aletta von Massenbach,
Vorsitzende der Geschäftsführung des Flughafens Berlin Brandenburg:
„Mit der Inbetriebnahme der Dresdner Bahn werden Reisende aus der Hauptstadtregion und dem Umland noch besser und schneller an den Flughafen Berlin Brandenburg angebunden. Fluggäste und Beschäftigte werden ab dem 14. Dezember von erheblich kürzeren Fahrzeiten und erhöhten Frequenzen profitieren. Damit verbessert sich die landseitige Anbindung des BER nochmals deutlich.“

Alexander Kaczmarek,
Konzernbevollmächtigter der DB für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern: „Mit der neuen Linienführung über die Dresdner Bahn verbessert sich die Anbindung an den BER zum Fahrplanwechsel im Dezember wesentlich. Durch die hohe Takt-Dichte und die kürzere Fahrzeit ist der FEX der ideale Zubringer zum Hauptstadt-Flughafen.“

Die Änderungen im Detail durch die Inbetriebnahme der Dresdner Bahn und die Aufnahme der 2. Betriebsstufe im Netz Elbe-Spree im Regionalverkehr 

Linien zum Flughafen BER 

FEX Berlin Hbf – Flughafen BER

Der Flughafen-Express fährt mit neuer direkter Linienführung ab Berlin Hauptbahnhof über Berlin Potsdamer Platz und Berlin Südkreuz zum Flughafen BER. Vom bisherigen Halt Ostkreuz fahren künftig die Linien RB24 und RB32 zum Flughafen BER (vgl. dort) und ab Gesundbrunnen können die S-Bahnen zum Potsdamer Platz und ab dort der FEX genutzt werden.

Der FEX fährt rund um die Uhr, dabei ca. zwischen 4 Uhr und 0:30 Uhr alle 15 Minuten. Die Fahrzeit zwischen Südkreuz und BER beträgt 14 Minuten. Gemeinsam mit dem RE20 werden zwischen den Stationen Berlin Hauptbahnhof, Potsdamer Platz sowie Südkreuz und BER fünf Fahrten je Stunde und Richtung angeboten.

Zur verbesserten Einbindung des FEX in den Stadtverkehr verkehrt die Linie im Nachtverkehr über die Berliner Stadtbahn. 

RE20 Berlin Hbf – Flughafen BER – Lübbenau (– Cottbus)

Diese Linie ist ein neues Angebot in Zusammenhang mit der zweiten Betriebsstufe des Netz Elbe-Spree und verbessert unmittelbar die Anbindung des Flughafens. Der RE20 fährt neu täglich im Stundentakt von ca. 4 bis 21 Uhr zwischen Berlin Hauptbahnhof und Lübbenau. Halte sind: Berlin Potsdamer Platz, Südkreuz, Flughafen BER, Königs Wusterhausen und Lübben. Die Fahrzeit zwischen dem BER und Lübbenau beträgt ca. 50 Minuten. Aufgrund der noch eingleisigen Strecke Lübbenau – Cottbus sind im Fahrplan 2026 nur Einzelfahrten der Linie RE20 von/nach Cottbus mit Halt in Vetschau möglich. Nach aktuellem Planungsstand sollen morgens die ersten drei Fahrten in Cottbus beginnen und nachmittags die zwischen 17 und 20 Uhr in Berlin startenden Züge nach Cottbus fahren.

Die Linie RE20 ersetzt und erweitert die bisherigen Verstärkerfahrten des RE2. Zusammen mit den Linien RE2 und RE7 fahren zwischen Lübbenau und Berlin drei Fahrten pro Stunde, neu sogar täglich und über den ganzen Tag.

Nach dem zweigleisigen Ausbau der Strecke Lübbenau – Cottbus soll die Linie mit allen Fahrten weiter bis nach Cottbus fahren, sodass dort ein ca. halbstündliches Angebot in Richtung Berlin besteht.

RB22 Potsdam – Flughafen BER – Königs Wusterhausen

Die Linie RB22 fährt unverändert im Stundentakt von Potsdam über Golm und den Flughafen BER nach Königs Wusterhausen. Die Landeshauptstadt Potsdam und der Universitätsstandort Golm sind somit weiterhin direkt an den Flughafen BER angebunden. In Königs Wusterhausen bestehen Anschlüsse von und zum RE2 Richtung Lübben, Lübbenau und Cottbus. Auch die Fahrzeiten bleiben konstant. 

RB24 Eberswalde – Berlin Ostkreuz – Flughafen BER – Blankenfelde  (– Wünsdorf-Waldstadt)

Die bislang geteilte Linie RB24 wird nun zu einer durchgehenden Linie zusammengefasst. Sie fährt täglich ca. von 4 Uhr bis 22 Uhr im Stundentakt von Eberswalde über Berlin Ostkreuz und Flughafen BER nach Blankenfelde und Wünsdorf-Waldstadt – hinzu kommen einige Nachtfahrten an den Wochenenden zwischen Flughafen BER und Wünsdorf-Waldstadt. Baubedingt müssen im Fahrplanjahr 2026 jedoch tagsüber alle Fahrten dieser Linie bereits in Blankenfelde (Teltow-Fläming) beginnen und enden.

Gemeinsam mit der Linie RB32 werden von den Halten Berlin-Hohenschönhausen (ab Februar 2026), Berlin-Lichtenberg, Berlin Ostkreuz und Berlin-Schöneweide zwei Verbindungen pro Stunde direkt zu den Terminals 1+2 am Flughafen BER angeboten. Am Bahnhof Schönefeld (bei Berlin) halten keine Regionalzüge mehr. 

RB32 Oranienburg – Berlin Ostkreuz – Flughafen BER – Ludwigsfelde

Die bislang geteilte Linie RB32 wird nun zu einer durchgehenden Linie zusammengefasst. Sie fährt täglich ca. von 4 Uhr bis 22 Uhr im Stundentakt von Oranienburg über Berlin Ostkreuz und Flughafen BER nach Ludwigsfelde – hinzu kommt eine Nachtfahrt gegen Mitternacht von Ludwigsfelde zum Flughafen BER und zurück. Wegen der baubedingten Umleitung der Linie RE6 über Oranienburg kann die Linie RB32 voraussichtlich erst ab Februar 2026 wieder nach Oranienburg fahren und endet bis dahin Berlin-Lichtenberg.

Gemeinsam mit der Linie RB24 werden von den Halten Berlin-Hohenschönhausen (ab Februar 2026), Berlin-Lichtenberg, Berlin Ostkreuz und Berlin-Schöneweide zwei Verbindungen pro Stunde direkt zu den Terminals 1+2 am Flughafen BER angeboten. Am Bahnhof Schönefeld (bei Berlin) halten keine Regionalzüge mehr.

S85 Frohnau/Pankow – Bornholmer Straße – Ostkreuz – Schöneweide – Adlershof – Flughafen BER

Die Linie S85 wird im südlichen Abschnitt neu bis zum Flughafen BER geführt. Von Montag bis Freitag fährt sie im 20-Minuten-Takt von Frohnau über Ostkreuz zum Flughafen BER, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen beginnt sie in Pankow. Dadurch ergeben sich neue Direktverbindungen mit der S-Bahn zum Flughafen BER u.a. ab Frohnau, Wittenau (jeweils Mo-Fr) bzw. Pankow (Sa-So), Bornholmer Straße, Schönhauser Allee, Greifswalder Straße und Ostkreuz.

S9 Spandau – Berlin Hbf – Schöneweide – Flughafen BER

Die Linie S9 stellt unverändert die Direktverbindung von Spandau über Olympiastadion, Messe Süd und die Berliner Stadtbahn einschließlich Charlottenburg, Zoologischer Garten, Friedrichstraße, Hackescher Markt, Alexanderplatz, Ostbahnhof und Warschauer Straße zum Flughafen BER her. Sie verkehrt im 20-Minuten-Takt, im Nachtverkehr an Wochenenden im 30-Minuten-Takt.

Zwischen Treptower Park, Schöneweide, Adlershof, Schönefeld und dem Flughafen BER überlappen sich die Linien S9 und S85 tagsüber zu sechs Verbindungen pro Stunde. 

Größere Änderungen in Berlin und/oder Brandenburg auf weiteren Linien 

RE2 Nauen – Berlin Hbf – Cottbus

Durch die Einführung der neuen Linie RE20 entfallen die bisherigen Verstärkerfahrten des RE2 zwischen Berlin und Lübbenau
(Cottbus). 

RE7 Dessau – Berlin Hbf – Lübbenau – Senftenberg

Die Verstärkerzüge dieser Linie fahren ab Dezember 2025 ganztägig nur noch auf dem Abschnitt Bad Belzig – Berlin-Wannsee. Dies stellt den ursprünglich mit der Ausschreibung des Netzes Elbe-Spree geplanten Zustand dar. Die seit Ende 2022 zwischenzeitlich umgesetzten Durchbindungen auf die Verstärkerfahrten der Linie RE2 sind nicht mehr möglich, unter anderem da diese Fahrten neu als Linie RE20 in den Berliner Nord-Süd-Tunnel fahren (vgl. dort).

Von und zu den Verdichterzügen des RE7 besteht zur Hauptverkehrszeit in Berlin-Wannsee ein zeitnaher Anschluss an Regionalzüge aus und in die Berliner Innenstadt. Ganztags werden die S1 und S7 mit einer Umsteigezeit von ca. 5 Minuten erreicht.

RE8 Wismar – Wittenberge – Berlin Hbf – Elsterwerda

Die bisher geteilte Linie RE8 wird nun zu einer Linie zusammengefasst. Sie fährt von Wismar bzw. Wittenberge ab Berlin-Spandau über Berlin Jungfernheide – Hauptbahnhof – Potsdamer Platz – Südkreuz und nach Wünsdorf-Waldstadt, Baruth und Elsterwerda. Die Linie wird durch die Inbetriebnahme der Dresdner Bahn um ca. 10 Minuten beschleunigt. Zwischen Nauen und Berlin sowie in den Hauptverkehrszeiten zunächst zwischen Berlin und Rangsdorf wird sie durch die RB10 verdichtet (vgl. dort). In den Spitzenzeiten bestehen somit zwei schnelle Verbindungen von Rangsdorf, Dahlewitz und Blankenfelde aus in die Berliner Innenstadt.

Nach der einseitigen Kündigung der Tarifanerkennung von VBB-Fahrausweisen in Fernverkehrszügen durch die DB können die Fernverkehrszüge aus Berlin nach Elsterwerda nicht mehr mit Nahverkehrstickets genutzt werden. Zur Kompensation werden die bisher von/nach Finsterwalde fahrenden Zusatzfahrten von/nach Finsterwalde neu von/nach Elsterwerda verkehren. In Doberlug-Kirchhain kann von/nach Finsterwalde umgestiegen werden.

In Blankenfelde (Teltow-Fläming) bestehen Anschlüsse aus Richtung Elsterwerda zur RB24 in Richtung Flughafen BER, Berlin Ostkreuz, Eberswalde und zurück.

Wegen der laufenden Generalsanierung Berlin-Hamburg beginnt die Linie RE8 bis Ende April 2026 noch in Elstal.

RB10 Nauen – Berlin Hbf – Rangsdorf (– Wünsdorf-Waldstadt)

Die Linie RB10 wird neu durch die ODEG betrieben und zur Hauptverkehrszeit ab Berlin Südkreuz Richtung Wünsdorf-Waldstadt verlängert. Die Linien RE8 und RB10 ergänzen sich zu zwei Fahrten pro Stunde im angenäherten Halbstundentakt. Aufgrund von Bauarbeiten enden und beginnen die meisten Fahrten der Linie RB10 vorübergehend voraussichtlich in Rangsdorf. Die Fahrzeit von Rangsdorf nach Berlin Hbf beträgt etwa 25 Minuten. 

RB14 Nauen – Berlin Ostbahnhof

Die Linie RB14 fährt wieder ab Berlin-Spandau über die Berliner Stadtbahn bis Berlin Ostbahnhof statt durch den Nord-Süd-Tunnel nach Berlin Südkreuz. 

RB23 Golm – Potsdam – Berlin Ostbahnhof

Die Linie RB23 fährt weiterhin montags bis freitags tagsüber zwischen Golm und Potsdam Griebnitzsee und stellt damit die Verbindung zwischen den Universitätsstandorten in Potsdam sicher. Zu den nachfragestarken Zeiten morgens und am Nachmittag werden wie bisher Direktverbindungen zwischen Golm und Berlin Ostbahnhof angeboten, die Weiterfahrt zum Flughafen BER entfällt jedoch. In den nachfrageschwächeren Zeiten können anstelle der RB23 zwischen Potsdam und Berlin die Züge der Linien RE1 und S7 genutzt werden. Zwischen Golm und Berlin Gesundbrunnen fahren zudem die Züge der Linie RB21 im Stundentakt über Wustermark. 

S-Bahn

S45

Die heutige S45 Südkreuz – Schöneweide – Flughafen BER entfällt. Die Leistungen werden abschnittsweise von den Linien S46, S47 und S85 übernommen.

S46 Königs Wusterhausen – Schöneweide – Südkreuz – Westend

Die Linie wird Mo-Fr in der Zeit ca. 6-19 Uhr im Abschnitt Grünau – Hermannstraße auf sechs Fahrten pro Stunde und Richtung verdichtet (~ 5/15-min-Takt). Die Linie S46 verbindet unverändert Königs Wusterhausen über Schöneweide, den Südring und Berlin Südkreuz mit dem S-Bahnhof Westend.

S47 Spindlersfeld – Schöneweide – Neukölln – Hermannstraße – Südkreuz

Die Linie S47 fuhr bislang von Spindlersfeld über Schöneweide und Neukölln bis zur Station Hermannstraße. Die Linie wird über Hermannstraße hinaus bis Südkreuz verlängert.

Die endgültigen Fahrpläne ab 14. Dezember 2025 sind derzeit noch in Erstellung und werden im dritten Quartal 2025 in den Fahrplanauskunftsmedien veröffentlicht.

Generalsanierung der Metropolen-Verbindung zwischen Hamburg und Berlin startet

Start der Generalsanierung Berlin - Hamburg in Ludwigslust, Foto: Deutsche Bahn AG

Generalsanierung der Metropolen-Verbindung zwischen Hamburg und Berlin gestartet

Start der Generalsanierung Berlin - Hamburg in Ludwigslust, Foto: Deutsche Bahn AG

01.08.2025

Bauteams bündeln alle Arbeiten an Strecke und Bahnhöfen • Fern- und Güterzüge fahren auf Umleitungsstrecken • Umfassendes Ersatzangebot für Reisende im Regionalverkehr mit Bussen auf 28 Linien

Die Deutsche Bahn (DB) beginnt mit der umfassenden Erneuerung und Modernisierung der Strecke zwischen Hamburg und Berlin. Dr. Philipp Nagl, Vorstandsvorsitzender der DB InfraGO und der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Ulrich Lange, geben heute Vormittag in Ludwigslust auf einer von rund 130 Baustellenflächen das offizielle Startsignal. In den Abendstunden schaltet das Bauteam die Oberleitungen auf der Strecke ab und die neunmonatige Bauphase beginnt. Züge des Fern- und Güterverkehrs fahren bis 30. April kommenden Jahres auf Umleitungsstrecken. Als Ersatz für Zugverbindungen im Nahverkehr, die während der Bauphase nicht angeboten werden können, kommen mehr als 170 Busse zum Einsatz.

Dr. Philipp Nagl, Vorstandsvorsitzender der DB InfraGO: „Neue Gleise und Weichen, moderne Signal- und Stellwerkstechnik sowie attraktivere Bahnhöfe: Wir machen Deutschlands wichtigste Städte-Direktverbindung zum Stabilitätsanker für einen zuverlässigen Eisenbahnverkehr. Nach der erfolgreichen Generalsanierung der Riedbahn folgt nun die Strecke Hamburg–Berlin. Mit dem Konzept der gebündelten Erneuerung und Modernisierung leisten wir in der Infrastruktur einen wichtigen Beitrag zum Sanierungsprogramm S3, das die Bahn Schritt für Schritt zurück auf Kurs bringen wird. Uns ist bewusst, dass wir Fahrgästen und Unternehmen viel Geduld abverlangen. Aber ich bin überzeugt davon, dass sich dieser Kraftakt für alle auszahlt.“  

Ulrich Lange, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr: „Nach dem Pilotprojekt Riedbahn wird die Sanierung der Strecke Hamburg–Berlin zum Gradmesser für das Korridorsanierungskonzept. Bei aller Notwendigkeit der Sanierung des Netzes dürfen wir nie vergessen, für wen wir das Ganze machen: Die Vollsperrung verlangt den Pendlerinnen und Pendlern und auch den Güterverkehrskunden viel ab. Die Erwartungen an einen funktionierenden Ersatz- bzw. Umleitungsverkehr und anschließend weitestgehende Baufreiheit sind daher zu Recht hoch. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir das enorme Baupensum der kommenden Jahre nur erfolgreich abarbeiten und die Schiene insgesamt verbessern können, wenn die Sanierungen nicht zu Lasten des Flächennetzes gehen und wir die Menschen in den betroffenen Regionen nicht im Regen stehen lassen. Wir werden daher in enger Abstimmung mit der Branche und den betroffenen Regionen das Konzept noch einmal anpassen, um den Mobilitätsbedürfnissen von Wirtschaft und Bevölkerung auch während der Bauphasen gerecht zu werden.“

Ute Bonde, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt des Landes Berlin: „Die Bahnstrecke Berlin–Hamburg ist eine der bedeutendsten Strecken Deutschlands, sowohl im Fernverkehr als auch als wichtige Pendlerachse im Stadt-Umland. Gemeinsam mit dem VBB und dem Land Brandenburg haben wir intensiv an der Ausgestaltung des Ersatzverkehrskonzepts in der Hauptstadtregion gearbeitet. So kann bspw. durch die Anbindung der Ersatzbusse an die Lehrter Bahn auf zusätzliche Busse auf den ohnehin stark ausgelasteten Straßen in Berlin verzichtet werden, wodurch Fahrzeitersparnisse erzielt werden sollen. Mit der neunmonatigen Totalsperrung der 278 km langen Strecke kommen natürlich trotzdem einschneidende Einschränkungen auf die Fahrgäste zu. Umso mehr erwarte ich, dass nach der Generalsanierung ein deutlich stabilerer Betrieb mit weniger Verspätungen Realität wird.“

Detlef Tabbert, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Die Generalsanierung der Strecke Hamburg–Berlin ist ein bundesweit bedeutendes Infrastrukturprojekt. Als Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung in Brandenburg begrüßen wir das Ziel, die Betriebsqualität und Zuverlässigkeit dieser zentralen Bahnverbindung zu erhöhen. Die intensive Planung und die enge Abstimmung mit allen beteiligten Ländern und Akteuren waren im Vorfeld ein wichtiger Schritt, um die Auswirkungen des Vorhabens möglichst gering zu halten. Vor diesem Hintergrund bin ich besonders dankbar, dass es uns vor wenigen Tagen gemeinsam gelungen ist, mit einer zusätzlichen Buslinie die Verbindung des Wittenberger Raumes via Stendal mit Berlin herzustellen und die Folgen für Berufspendlerinnen und -pendler etwas abzufedern. Es gilt nun, den Betrieb des Schienenersatzverkehrs in der Region insgesamt aufmerksam zu beobachten und nachzujustieren, wo es erforderlich sein sollte.“

Ines Jesse, Staatssekretärin im Landesministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit des Landes Mecklenburg-Vorpommern: „Die Generalsanierung ist eine Maßnahme des Bundes zur Modernisierung der Schieneninfrastruktur. Die Investition in die Infrastruktur ist notwendig – die Auswirkungen der Baumaßnahmen auf die Menschen und unsere Wirtschaft müssen dabei aber immer im Fokus bleiben. Für die Generalsanierung braucht es also verlässliche Konzepte, bestmögliche Koordination und einen Zeitplan, der eingehalten wird: Die Einschränkungen für Pendlerinnen und Pendler und alle anderen Reisenden müssen so gering wie möglich bleiben. Dafür setzt sich Mecklenburg-Vorpommern ein – und dabei muss der Bund seiner Verantwortung gerecht werden.“

Susanne Henckel, Staatssekretärin für Verkehr und Arbeit im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein: „Die Sanierung des Korridors Hamburg–Berlin ist ein zentraler Schritt, um die Qualität und Zuverlässigkeit im Bahnverkehr zu verbessern und die Schiene zukunftsfähig zu machen – im Sinne unserer Fahrgäste, unserer Wirtschaft und unserer Klimaziele. Für den Erfolg des Vorhabens ist es aus unserer Sicht daher entscheidend, dass alle geplanten Verbesserungen nun konsequent umgesetzt werden und der Ersatzverkehr gleichzeitig zuverlässig organisiert und kommuniziert wird.“

Martin Bill, Staatsrat der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende in Hamburg: „Die Bahnverbindung Hamburg–Berlin ist eine echte Erfolgsgeschichte! Es ist heute kaum denkbar, dass es früher Linienflüge zwischen beiden Städten gab. Die Generalsanierung ist ein notwendiger Kraftakt für ein leistungsfähiges und zukunftssicheres Bahnnetz. Dabei haben wir das Konzept des Schienenersatzverkehrs bewusst neu gedacht – mit schnellen Anschlüssen an U- und S-Bahn, und zwar nicht nur am Hauptbahnhof, sondern schon an der Landesgrenze, zum Beispiel in Wandsbek und nahe Glinde. So holen wir für die Reisenden das mögliche Maximum raus.“

Information rund um die Generalsanierung und die Ersatzverkehre finden Sie hier auf den Seiten des VBB.

Auch langfristig ist die Strecke von hoher Bedeutung. Darum laufen aktuell die Planungen im Projekt i2030 für den Ausbau der Infrastruktur.  Auf der 23 Kilometer langen Bahnverbindung zwischen Berlin-Spandau und Nauen treffen Regional-, Fern- und Güterverkehre aufeinander und es wird eng auf der Schiene. Deswegen sollen mit i2030 zusätzliche Gleise entstehen, um für die steigenden Pendlerzahlen das Regional- und S-Bahnangebot auszubauen. Parallel wird die Erweiterung des Bahnhofs Spandau geplant. Als wichtiger Meilenstein wurde die Strecke im Projektbündel Berlin – Wittenberge – Hamburg Ende 2023 im vordringlichen Bedarf des Bundesschienenwegeausbaugesetzes (BSWAG) platziert. Die Abstimmungen (Länder, Deutsche Bahn) mit dem Bund befinden sich in Vorbereitung.

ÖPNV-Fahrgastzahlen in Berlin und Brandenburg erreichen 2024 annähernd Vorkrisen-Rekordniveau

Fahrgastzahlen erreichen 2024 annähernd Vorkrisen-Rekordniveau, Foto: VBB GmbH, Stapf

ÖPNV in Berlin und Brandenburg auf hohem Niveau stabil – Fahrgastzahlen erreichen 2024 annähernd Vorkrisen-Rekordniveau

16.05.2025

Die Fahrgastzahlen im VBB-Verbundgebiet 2024 lagen nur knapp unter dem bisherigen Höchststand aus dem Jahr 2019:

    • 2024 nutzten rund 1,56 Milliarden Menschen den öffentlichen Nahverkehr in Berlin und Brandenburg – 43 Millionen mehr als im Vorjahr. 
    • Damit waren täglich rund 4,3 Millionen Fahrgäste im VBB-Land unterwegs. 
    • Die Verkehrsunternehmen erreichen somit 99,4 % des vorpandemischen Rekordniveaus von 2019. 
    • Der Nahverkehr in der Metropolregion ist damit nahezu zurück auf Vorkrisenstand. 

Infrastrukturausbau und Streiks schlagen sich in der Statistik nieder 

Auf fast allen Verkehrsträgern konnten Zuwächse der Fahrgastzahlen verzeichnet werden. Nur bei der S-Bahn Berlin gab eseinen Rückgang um 3,6 Prozent, das entspricht rund 17 Millionen Fahrgästen weniger. 
Baumaßnahmen und vor allem die Streiks sind hier die Gründe. Eine Trendwende in dieser Entwicklung ist allerdings absehbar.

“Verschobene” Nachfrage wegen neuer Ticket-Angebote

Die Verkaufszahlen beim Deutschlandticket sind im Vergleich zu 2023 im Durchschnitt des Jahres 2024 leicht gesunken. Ein Zeichen dafür, dass die Tarifvielfalt greift. Rückgänge beim Deutschlandticket im Verbundgebiet im Jahr 2024 lassen sich u. a. durch das neue Deutschlandsemesterticket (seit April 2024) und das Berlin-Abo für 29 Euro (seit Juli 2024, erwerbbar bis Anfang Dezember 2024) erklären. Beide Angebote haben zu einer Verlagerung geführt – vom Deutschlandticket hin zu zielgruppenspezifischen und günstigeren Alternativen. Insgesamt bleibt die Nachfrage im ÖPNV stabil und auf hohem Niveau.

i2030 zu Besuch beim Ausschuss für Bauen und Verkehr der Stadt Cottbus

i2030 zu Besuch beim Ausschuss für Bauen und Verkehr der Stadt Cottbus

Am 12. Februar 2025 war das Projekt i2030 mit den Kollegen der Deutschen Bahn in Cottbus bei der Sitzung des Ausschuss für Bauen und Verkehr dabei. Dort wurde der aktuelle Sachstand zum zweigleisigen Ausbau zwischen Lübbenau und Cottbus vorgestellt. Das Ausbauvorhaben gehört zum i2030-Korridor Süd-Ost und wird die Verbindung zwischen Cottbus und Berlin verbessern. Damit können in Zukunft Cottbus und die Spreewald-Region öfter, zuverlässiger und komfortabler mit der Bahn erreicht werden.

Den Vortrag der Kollegen können Sie sich im Mitschnitt der Sitzung, zwischen Minute 1:30 und Minute 23:30, anschauen.

Sixdays Weekend – i2030 zu Gast beim Sechstagerennen

FÜR DIE VERKEHRSWENDE

MUSS MAN SCHON

EIN PAAR RUNDEN DREHEN!

Tag(e)
Stunde(n)
Minute(n)
Sekunde(n)

Bis zum

31. Januar 2025

i2030 beim SixDays Weekend Berlin 2025

Das SixDays Weekend Berlin ist mehr als ein Radrennen; es ist eine Demonstration von Einsatz, Ausdauer und Präzision – Eigenschaften, die wir beim Projekt i2030 täglich einsetzen, um die Verkehrswende in Berlin und Brandenburg voranzutreiben. Als Kooperationspartner dieses spektakulären Events bringen wir die Parallele zwischen Leistungssport und Schienenausbau auf den Punkt: Beide erfordern kontinuierlichen Einsatz und die Bereitschaft, immer wieder an die eigenen Grenzen zu gehen.

Und weil man für die Verkehrswende schon ein paar Runden drehen muss, tritt i2030 dieses Jahr mit einem eigenen Team an. Die beiden deutschen Meister Moritz Augenstein und Moritz Malcharek verkörpern mit ihrer Disziplin und ihrem Ehrgeiz genau das, was auch unsere Kolleg*innen beim Land Berlin und Brandenburg, der Deutschen Bahn und dem VBB auszeichnet. Ihr Einsatz auf der Bahn spiegelt unser Engagement für eine resiliente Infrastruktur und eine umweltfreundliche Mobilität wider. Mit jedem Kilometer, den sie voranpreschen, demonstrieren sie unsere Entschlossenheit, die Verkehrswende aktiv voranzutreiben.

Verfolge gemeinsame mit uns die spannenden Wettkämpfe und erfahre mehr über die Fortschritte bei i2030. Unsere Ambitionen für die nächsten Jahre sind groß: bis zu 200 Kilometer neue Gleise und bis zu 100 modernisierte Stationen, die das Pendeln und Reisen in und um Berlin und Brandenburg nachhaltig verbessern werden. Wie die Athlet*innen beim SixDays Weekend, so sind auch wir bei i2030 bereit, für den Schienenausbau in der Hauptstadtregion alles zu geben. Jede Runde zählt – auf der Bahn und für unsere Region.

Informiere Dich hier über den Verlauf der Vorbereitung der beiden deutschen Meister und begleite das i2030-Team auf seinem Weg ins Ziel, ein nachhaltiges und effizientes Netz für den Regional- und S-Bahnverkehr zu schaffen.

Was haben Bahnradsport und Bahnausbau gemeinsam?

Auf den ersten Blick haben Bahnradsport und Bahnausbau außer dem Namen wenig gemeinsam. Doch wenn man genauer hinschaut, entdeckt man verblüffende Parallelen: Beide erfordern Präzision, strategische Vorbereitung und eine unglaubliche Ausdauer. Diese Qualitäten sind sowohl auf der Radrennbahn als auch beim Ausbau unserer Schieneninfrastruktur entscheidend.

Umso mehr freuen wir uns, beim SixDays Weekend mit einem eigenen Sportlerteam vertreten zu sein. Es ist einzigartige Gelegenheit, die Verbindung zwischen sportlichem Wettkampf und unserem Engagement für bessere Nahverkehrsangebote aufzuzeigen. Jede Runde, die unser Team auf der Bahn zurücklegt, steht für einen weiteren Schritt vorwärts in der Umsetzung für eine bessere Mobilität mit Regional- und S-Bahn.

Also Dranbleiben, denn: Für die Verkehrswende muss man schon ein paar Runden drehen!

Team i2030 stellt sich vor

Team i2030 stellt sich vor


Die Spannung steigt. Die Vorbereitung für das SixDays Weekend Berlin läuft auf Hochtouren. Moritz Augenstein und Moritz Malcharek – unsere beiden deutschen Meister – bereiten sich intensiv auf die Wettkämpfe vor. Ihre täglichen Trainingseinheiten sind ein beeindruckendes Schauspiel voller Engagement und Herzblut – Qualitäten, die auch für die Umsetzung der komplexen i2030-Schienenprojekte wichtig sind.

Die Parallelen zwischen dem unbedingten Willen unserer Athleten und den Anstrengungen des i2030-Teams sind unverkennbar. Beide setzen sich leidenschaftlich für ihre Ziele ein und wissen, dass jeder Schritt vorwärts zählt. Nur so können Höchstleistungen in Sport und Infrastrukturausbau erreicht werden. Begleite uns weiterhin auf diesem spannenden Weg und unterstütze Moritz und Moritz bei ihrer Rennvorbereitung.

Hinter den Kulissen des SixDays Weekend 2025

Hinter den Kulissen des SixDays Weekend 2025

Das SixDays Weekend Berlin packt die spannendsten Elemente des klassischen Sechstagerennens in einen Aktion geladenes Zwei-Tage-Format. Hier treffen sich die Ausnahmesportler des Bahnradrennsports, um ihre Fähigkeiten in verschiedenen Disziplinen wie Sprintrennen, Steherrennen oder der Königsdisziplin, dem Madison, zu demonstrieren. Wie das Infrastrukturprojekt i2030 zeigen die zwölf Ausdauerteams und sechs Sprinter dabei, was mit Leidenschaft, guter Planung und dem Willen, bestehende Grenzen zu überschreiten, alles möglich ist. Das macht die sportlichen Höchstleistungen der Athleten beim SixDays zum perfekten Symbol für die enormen Anstrengungen für eine Verkehrswende in Berlin und Brandenburg im Rahmen des Infrastrukturprojektes i2030: Mit jeder auf den Gleisen und der Rennbahn zurückgelegten Runde wird das Reisen mit dem ÖPNV in der Region öfter, verlässlicher und umweltfreundlicher.

Teamwork Makes the Dream Work

Teamwork Makes the Dream Work


Im Bahnradsport ist Teamarbeit nicht nur eine Fähigkeit, sondern die Voraussetzung für jeden Erfolg. Besonders im Madison, einer der Königsdisziplinen des Bahnradsports, ist die perfekte Abstimmung zwischen den Partnern entscheidend, wie unsere Fahrer betonen. Hier wird im wahrsten Sinne des Wortes im Team gefahren: Während einer aktiv im Rennen ist, erholt sich der andere, und durch geschickte Wechsel wird Energie gespart und Strategie umgesetzt. Diese dynamische Zusammenarbeit auf der Bahn symbolisiert, wie präzise und abgestimmt die Aktionen und Reaktionen sein müssen, um am Ende als Sieger durchs Ziel zu gehen.

Diese Notwendigkeit der perfekten Abstimmung im Team ist auch für das Gelingen der Verkehrswende essenziell. Ähnlich wie sich Moritz und Moritz aufeinander verlassen müssen, so ist auch das Großprojekt i2030 auf die nahtlose Zusammenarbeit zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg, der Deutschen Bahn und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) angewiesen. Jeder Akteur spielt dabei eine entscheidende Rolle, und nur gemeinsam kann das ambitionierte Ziel erreicht werden.
Feure das i2030-Team beim SixDays Weekend an und zeige deine Unterstützung für eine nachhaltigen Verkehrswende in unserer Region. Gemeinsam können wir Großes erreichen!


Die Spannung steigt. Die Vorbereitung für das SixDays Weekend Berlin läuft auf Hochtouren. Moritz Augenstein und Moritz Malcharek – unsere beiden deutschen Meister – bereiten sich intensiv auf die Wettkämpfe vor. Ihre täglichen Trainingseinheiten sind ein beeindruckendes Schauspiel voller Engagement und Herzblut – Qualitäten, die auch für die Umsetzung der komplexen i2030-Schienenprojekte wichtig sind.

Die Parallelen zwischen dem unbedingten Willen unserer Athleten und den Anstrengungen des i2030-Teams sind unverkennbar. Beide setzen sich leidenschaftlich für ihre Ziele ein und wissen, dass jeder Schritt vorwärts zählt. Nur so können Höchstleistungen in Sport und Infrastrukturausbau erreicht werden. Begleite uns weiterhin auf diesem spannenden Weg und unterstütze Moritz und Moritz bei ihrer Rennvorbereitung.

5 Fakten, die SixDays und i2030 verbinden

Im Herzen Berlins bringt das SixDays Weekend nicht nur Radrennsport der Spitzenklasse, sondern es verbindet auch auf einzigartige Weise Tradition mit modernster Technologie. Seit 1896 ist der Bahnradsport eine olympische Disziplin, die Athleten und Zuschauer mit ihrer Geschwindigkeit und taktischen Tiefe fasziniert. Beim SixDays erreichen die Sportler dabei beeindruckende Spitzengeschwindigkeiten von über 70 km/h, was das Event zu einem Hochgeschwindigkeitsspektakel macht.

Parallel dazu treibt das i2030-Projekt den Ausbau der Infrastruktur in Berlin und Brandenburg voran. Mit Zielen wie der Ausweitung des 10-Minuten-Takts im S-Bahn-Netz und dem Um-, Neu- oder Ausbau von bis zu 100 Stationen, sorgt i2030 für eine stetige Verbesserung der Mobilität und Erreichbarkeit in der Region. Bis zu 200km mehr Schiene werden zukünftig täglich Tausende von Pendlern schneller und komfortabler ans Ziel bringen.

Nicht nur auf den Schienen, sondern auch auf der Bahn des SixDays, wo Spezialräder ohne Bremsen zum Einsatz kommen, wird Innovation großgeschrieben. Diese Räder fordern von den Fahrern höchste Konzentration und Geschick, da sie ständig in Bewegung sind und das Tempo direkt über die Pedale kontrolliert wird.

Sowohl SixDays als auch i2030 demonstrieren eindrucksvoll, wie durch Teamarbeit, technische Innovationen und strategische Planung herausragende Leistungen erzielt werden können. Beide setzen auf die Kombination aus historischer Bedeutung und zukunftsweisender Technologie, um nicht nur in der Welt des Sports, sondern auch in der täglichen Mobilität der Menschen kontinuierlichen Fortschritt herbeizuführen.

Finale Vorbereitungen - Auf die Schiene, fertig, los!

Die Spannung steigt, und das SixDays Weekend 2025 steht kurz bevor. Inmitten der finalen Vorbereitungen erlebt das i2030-Team eine unerwartete Wendung: Moritz Augenstein, einer unserer Spitzenathleten, kann aufgrund eines Unfalls nicht teilnehmen. Solche unvorhersehbaren Ereignisse erinnern uns daran, dass sowohl im Sport als auch bei großen Projekten wie i2030 Flexibilität und Anpassungsfähigkeit gefordert sind. Wir wünschen Moritz eine schnelle Genesung und sind froh, dass Raphael Kokas, ein vielversprechendes Nachwuchstalent aus der U23, in die Bresche springt. Raphael hat in den letzten Wochen intensives Training und strategische Feinabstimmungen durchlaufen, um sicherzustellen, dass er in Topform ist, wenn es darauf ankommt.

Mit dem i2030-Team gehen am 31.01.2025 in den Hallen des Velodroms nicht nur gestandene und aufstrebende Radsportprofis an den Start, sondern auch die Vision einer effizienteren und nachhaltigeren Verkehrszukunft. Denn unermüdlich wie unsere Athleten treibt i2030 den Schienenausbau in unserer Region voran. Ihre sportliche Leistung auf der Bahn ist eine direkte Reflexion der gemeinsamen Anstrengungen für die Verkehrswende. Jede Runde, die Raphael Kokas und Moritz Malcharek drehen, symbolisiert nicht nur ihren Willen zu gewinnen, sondern auch das Engagement von i2030, die Mobilität in Berlin und Brandenburg nachhaltig zu verbessern.

Rasante Runden für die Verkehrswende:
das SixDays Weekend Berlin 2025

Rasante Runden für die Verkehrswende: das SixDays Weekend Berlin 2025

Das SixDays Weekend Berlin packt die spannendsten Elemente des klassischen Sechstagerennens in einen Aktion geladenes Zwei-Tage-Format. Hier treffen sich die Ausnahmesportler des Bahnradrennsports, um ihre Fähigkeiten in verschiedenen Disziplinen wie Sprintrennen, Steherrennen oder der Königsdisziplin, dem Madison, zu demonstrieren. Wie das Infrastrukturprojekt i2030 zeigen die zwölf Ausdauerteams und sechs Sprinter dabei, was mit Leidenschaft, guter Planung und dem Willen, bestehende Grenzen zu überschreiten, alles möglich ist. Das macht die sportlichen Höchstleistungen der Athleten beim SixDays zum perfekten Symbol für die enormen Anstrengungen für eine Verkehrswende in Berlin und Brandenburg im Rahmen des Infrastrukturprojektes i2030: Mit jeder auf den Gleisen und der Rennbahn zurückgelegten Runde wird das Reisen mit dem ÖPNV in der Region öfter, verlässlicher und umweltfreundlicher.

Du willst wissen, wie es bei i2030 läuft? Hier geht's lang!

DER GROSSE TAG

Tag der Schiene 2024: Radelnd auf der Potsdamer Stammbahn

i2030 Tag der Schiene auf der Potsdamer Stammbahn, Foto: Lima, VBB

Tag der Schiene 2024: Radelnd auf der Potsdamer Stammbahn

i2030 Tag der Schiene auf der Potsdamer Stammbahn, Foto: Lima, VBB
i2030 Tag der Schiene auf der Potsdamer Stammbahn, Foto: Lima, VBB

Berlin, 21. September 2024

Am Tag der Schiene 2024 trafen sich rund 40 Teilnehmer*innen, um die Schienenprojekte im Süden und Südwesten von Berlin per Rad zu erkunden. Eingeladen zur Rundtour hatte die Deutsche Bahn und der VIV – Verkehrs­politischer Informations­verein.

An dem sonnigen Endsommer-Vormittag kamen die Radfahrer:innen am Startpunkt an der S-Bahn Haltestelle Buckower Chaussee zusammen. Alexander Kaczmarek (Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern) führte über gut ausgebaute Radwege bis zu schmalen zugewachsenen Waldwegen (also es gehört auch ein bisschen Abenteuer dazu, wenn man mehr über die zukünftigen Bahnprojekte wissen will!) und erläuterte in kurzweiligen Vorträgen alles über die jeweiligen Projektstände.

i2030 Tag der Schiene auf der Potsdamer Stammbahn, Foto: Lima, VBB
i2030 Tag der Schiene auf der Potsdamer Stammbahn, Foto: Lima, VBB

Über den ehemaligen Güteraußenring und den Berliner Mauerweg erreichte die Gruppe eine Wiese an der Anhalter Bahn, wo Herr Kaczmarek über die anstehende Umlegung vieler Linien der Anhalter Bahn auf die Dresdner Bahn berichtete. Der nächste Halt war auf der Fußgängerbrücke mit dem Blick zum Bahnhof Teltow Stadt, der aktuell als Endstation für die S25 und S26 gilt. Von hier bekamen die Gäste einen Überblick über das i2030-Projekt zur Verlängerung der S-Bahn nach Stahnsdorf über die freigehaltene Trasse und die Herausforderung des zweigleisigen Ausbaus zwischen Südende und Lichterfelde Ost.

Das Angebot einer Abkürzung des Weges lehnte die Gruppe mit absoluter Mehrheit ab und so ging die Fahrt weiter zu den zukünftigen Stationen Iserstraße (noch in Teltow) und Sputendorfer Straße (in Stahnsdorf).

Brücke an der S25 Süd nach Teltow und zukünftig bis nach Stahnsdorf, Foto: Lima, VBB
Brücke an der S25 Süd nach Teltow und zukünftig bis nach Stahnsdorf, Foto: Lima, VBB

Im Anschluss ging die Tour weiter Richtung Düppel Kleinmachnow, wo alle wichtigen Fakten rund um das i2030-Ausbauprojekt der Potsdamer Stammbahn berichtet wurden, während daneben der Wochenmarkt abgebaut wurde. Es geht im Teilprojekt um die Reaktivierung der ersten preußischen Eisenbahnstrecke für den Regionalverkehrs. Aktuell wurde die von den Ländern beauftragte Vorplanung durch die Deutsche Bahn an ein Planungsbüro vergeben.

Beim nächsten Halt war die ehemalige Station Düppel kaum zu erkennen. ALle stellten ihre Räder ab und machten sich durch Dickicht auf die Suche nach dem  stillgelegten Bahnsteig und das alte Streckengleis, die heute von Bäumen und Büschen überwuchert sind.

Der ehemalige Bahnsteig und das Streckengleis der stillgelegten Station Düppel. Foto: Lima, VBB
Der ehemalige Bahnsteig und das Streckengleis der stillgelegten Station Düppel. Foto: Lima, VBB

Zum Schluss führte die Tour zur Lindenthaler Allee. Hier wird in absehbarer Zukunft eine Abstellanlage für die geplanten Verlängerung der U3 zur Station Mexikoplatz entstehen soll.

Fazit der Veranstaltung: Alle Beteiligten haben die Tour genossen und erwarten ein Wiedersehen bei weiteren i2030-Fahrradtouren. Ein großes Dankeschön an die Organisatoren!

4. Tranche und Finanzierungsvereinbarung für Bahnhof Birkenwerder sichern Ausbauplanungen im S-Bahnnetz ab

S-Bahn Ausfahrt Halensee, Foto: VBB/Reimann

4. Tranche und Finanzierungsvereinbarung für Bahnhof Birkenwerder sichern Ausbauplanungen im S-Bahnnetz ab

06.08.2024

Die Länder Berlin und Brandenburg haben eine 4. Tranche zur Finanzierung von weiteren Teilmaßnahmen mit der Deutschen Bahn im Rahmen des Infrastrukturprojektes i2030 unterzeichnet. Diese baut auf die geschlossene Sammelvereinbarung für die Weiterentwicklung und Engpassbeseitigung im Berliner S-Bahnnetz auf. Zusammen mit den bereits gezeichneten Tranchen für den Ausbau des S-Bahnnetzes stehen nun insgesamt rund 170 Millionen Euro für Projektplanungen zur Verfügung. In einem weiteren Finanzierungsvertrag für den Bahnhof Birkenwerder wurden Planungen zur Entflechtung der Schieneninfrastruktur von Regional- und S-Bahn beauftragt. Im Projekt i2030 arbeiten die Länder Berlin und Brandenburg, die Deutsche Bahn und der VBB zusammen, um den Ausbau des Schienennetzes in der Hauptstadtregion voranzutreiben. 

Insgesamt gehören rund 35 infrastrukturelle Vorhaben zum i2030-Maßnahmenpaket „Weiterentwicklung und Engpassbeseitigung im Berliner S-Bahnnetz“. Der Ausbau der Infrastruktur ist an vielen Stellen im S-Bahnnetz Voraussetzung für den Einsatz neuer Fahrzeuge, die Bestellung zusätzlicher Verkehrsleistungen und Taktverdichtungen sowie die Verbesserung der Betriebsqualität. Die Planungsgrundlage bildet die Sammelvereinbarung der i2030-Partner vom Februar 2021. Sie regelt die Finanzierung der Planungen von der Vor- bis zur Genehmigungsplanung (Leistungsphasen 2 bis 4 nach HOAI), für ausgewählte Projekte sogar bereits die Vorbereitung der Vergabe (Leistungsphase 6 nach HOAI) durch die Länder Berlin und Brandenburg.

In dieser vierten Tranche wurden nun weitere Teilmaßnahmen ergänzt. Der Fokus liegt diesmal darauf, die benötigen Kapazitäten im Netz für zusätzliche Züge durch neue Weichen und Abstellanlagen zu erhöhen (Übersicht siehe unten). Darüber hinaus wurde der Planungsumfang einzelner Teilmaßnahmen aus der 1. bis 3. Tranche erweitert.

Ein wesentlicher Nachtrag ist dabei die Finanzierungsausweitung für die Verlängerung der S75 von Wartenberg zum Karower Kreuz (nördlicher Abschnitt der Nahverkehrstangente). Neben der schon vereinbarten Vorplanung (Leistungsphase 2) sind nun auch die Entwurfs- und Genehmigungsplanung (Leistungsphase 3 und 4) für den Abschnitt Wartenberg – Sellheimbrücke durch Landesfinanzierung abgesichert. Mit der Verlängerung der S75 über ihren heutigen Endpunkt Wartenberg entlang des Berliner Außenrings in Richtung Hohen Neuendorf wird eine neue Verbindung im Nordosten Berlins geschaffen. Entlang der neuen S-Bahnstrecke wird der Bau von neuen Verkehrsstationen (Sellheimbrücke, Malchow Nord, Turmbahnhof Karower Kreuz, Bucher Straße und Schönerlinder Straße) untersucht. Ziel ist es, neue und in Planung befindliche Siedlungsgebiete im Nordosten Berlins per Schiene zu erschließen. Zusätzlich kann mit dem Turmbahnhof Karower Kreuz ein wichtiger neuer Knotenpunkt im Berliner Nordosten als Umsteigebahnhof errichtet werden.  

Weiterhin hat das Land Brandenburg für den Umbau des Bahnhofs Birkenwerder eine gesonderte Finanzierungsvereinbarung für die Vorplanung (Leistungsphase 2 nach HOAI) über rund 2,2 Millionen Euro mit der Deutschen Bahn geschlossen. Hier sollen Regionalbahn und S-Bahn zukünftig an getrennten Bahnsteigen halten, sodass auch die Regionalbahnlinien RB 12, RB 20 und RB 32 in Birkenwerder halten können. Gleichzeitig wird damit sichergestellt, dass die laufenden Planungen des S1-Abschnittes zwischen Frohnau und Hohen Neuendorf für einen 10-Minuten-Takt der S1 nach Oranienburg parallel voranschreiten.

Ute Bonde, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt des Landes Berlin: „Das Berliner S-Bahnnetz sorgt für einen schnellen öffentlichen Personennahverkehr in einem durchweg dichten Takt in der gesamten Hauptstadtregion. Damit auch zukünftig der stetig wachsenden Anzahl an täglichen Fahrgästen ein umfassendes Angebot an Verbindungen innerhalb Berlins wie auch ins Umland gemacht werden kann, muss die Infrastruktur ausgebaut und für die Zukunft fit gemacht werden. Mit dieser nun zwischen allen i2030-Partnern vereinbarten 4. Tranche können neue Planungen für zusätzliche betriebsnotwendige Anlagen für Zugabstellungen, Bahnstrom und Weichenverbindungen mit Schwerpunkt im Südwestraum Berlins auf den Weg gebracht werden. Damit werden wichtige Voraussetzungen geschaffen, um die Resilienz des Systems zu stärken sowie Taktverdichtungen und eine verbesserte Pünktlichkeit zu erreichen.“ 

Rainer Genilke, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Die S-Bahn ist einer der Grundpfeiler des attraktiven Schienenpersonennahverkehrsangebots in der Metropolraumregion Berlin-Brandenburg. Durch die rund 35 geplanten Vorhaben im Rahmen von i2030 verbessern wir im Sinne der Verkehrswende die Leistungsfähigkeit des gesamten S-Bahn-Netzes. Dadurch werden eine bessere Taktung und eine höhere Verlässlichkeit realisiert. Nachdem in den ersten drei Tranchen vor allem die Umsetzung von 10-Minuten-Takten auf den Außenästen der S5 nach Strausberg, der S2 nach Bernau und die S1 nach Oranienburg im Fokus stand, geht es nun um die Steigerung der Funktionsfähigkeit der S-Bahn innerhalb von Berlin. Dies erreichen wir durch eine größere Menge an Abstellanlagen und Weichen. Dadurch können mit mehr Zügen die Kapazitäten erhöht und für die Kunden ein noch attraktiveres und klimaschonendes Angebot geschaffen werden.“

Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern: „Rund 1,5 Millionen Fahrgäste nutzen die S-Bahn jeden Tag, auch viele Pendler:innen nach und von Berlin. Zusätzliche Gleisanlagen, Weichen und Abstellmöglichkeiten bilden die Grundlage für einen langfristig leistungsfähigen Betrieb und weiteres Fahrgastwachstum, das wir im Rahmen unserer Strategie Starke Schiene für die klimafreundliche Bahn anstreben. Mit Blick auf den diesjährigen 100. Geburtstag der S-Bahn ist die Fortführung der Finanzierungsvereinbarung ein erneutes Bekenntnis aller Beteiligten für ein leistungsfähiges S-Bahn-Netz der Zukunft.“ 

Martin Fuchs, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB): „Passend zum 100-jährigen Jubiläum der Berliner S-Bahn schauen die i2030-Partner in die Zukunft. Die Infrastruktur muss nicht nur leistungsfähig bleiben, sondern auch wachsen. Nur so werden wir den steigenden Fahrgastzahlen gerecht. Deshalb arbeiten wir im Projekt i2030 daran, die Schieneninfrastruktur in der Metropolregion Schritt für Schritt weiter auszubauen. Damit schreiben wir die Erfolgsgeschichte der Berliner S-Bahn auch für die nächsten 100 Jahre fort.“

Die vierte Tranche umfasst folgende neue Teilmaßnahmen: 

    • Kapazitätserhöhung Südwest
      • Weichenverbindung Berlin-Wannsee
      • Abstellanlage Zehlendorf
      • Abstellanlage Steglitz
      • Umwandlung Haltepunkt Rathaus Steglitz in einen Bahnhof durch Neubau einer Weichenverbindung
    • Bahnstromanlagen Südwest mit Neubau bzw. Erweiterung der Energieversorgung im Bereich Feuerbachstraße, Schlachtensee, Forstweg und Babelsberg
    • Bahnstromanlagen Südost mit Neubau bzw. Erweiterung der Energieversorgung im Bereich Königs Wusterhausen Bahnhof und Grünau
    • Bahnstromanlagen Süd mit Neubau bzw. Erweiterung der im Bereich Lichtenrade, Glasower Damm

Das i2030-Maßnahmenpaket zur Engpassbeseitigung und Weiterentwicklung des Berliner S-Bahnnetzes ermöglicht die Umsetzung folgender Ziele:

    • Mehr Züge: Angebotsausweitung und mehr Kapazität
    • Ausweitung des 10-Minuten-Taktes auch auf Außenästen
    • Verbesserung der Pünktlichkeit und der Zuverlässigkeit
    • Erweiterung des Netzes für einen stabilen Verkehr auch bei planmäßigen Abweichungen wie Baustellen oder im Störungsfall
    • Veränderung des Modal Split zu Gunsten des ÖPNV
    • Senkung des CO2-Ausstoßes

Streckenverlängerungen im S-Bahnnetz werden auch in weiteren i2030-Korridoren untersucht. Mehr Informationen zum gesamten Infrastrukturprojekt finden sich auf www.i2030.de.

Ein Überblick über das gesamte i2030-Maßnahmenpaket gibt die S-Bahnkarte unter www.i2030.de/sbahn.

 

i2030 läuft den Berlin-Marathon

i2030 Berlin-Marathon
Tag(e)
Stunde(n)
Minute(n)
Sekunde(n)

Bis zum

29. September 2024

Jeder Schritt zählt

Mit dem Berlin-Marathon 2024 steht ein Symbol für Engagement, Ausdauer und Leistungsbereitschaft vor der Tür – Werte, die auch das Projekt „i2030 – Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg“ seit seinem Startschuss täglich lebt. Als großangelegtes Infrastrukturprojekt, das die Länder Berlin und Brandenburg gemeinsam mit der Deutschen Bahn und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) vorantreiben, steht i2030 für eine nachhaltige Verkehrswende. Neue Gleise, moderne Bahnhöfe und mehr Verbindungen sollen die wachsende Bevölkerung der Hauptstadtregion umweltfreundlich bewegen – ein langfristiges Vorhaben, das mit den gleichen Herausforderungen kämpft wie Marathonläufer:innen: Es erfordert eine gut durchdachte Vorbereitung, Durchhaltevermögen und den unbedingten Willen, das Ziel zu erreichen. Das macht den Marathon nicht nur zum Spiegelbild von Projekten wie i2030, die eine weitreichende Wirkung anstreben, sondern auch zur Inspiration.

Deshalb bestreitet in diesem Jahr Paul den Marathon für i2030. Der 19-jährige Sportstudent und Marathon-Neuling verkörpert die junge Generation, die sich leidenschaftlich für nachhaltige Verkehrslösungen einsetzt. Sein Engagement im Marathon unterstreicht unser gemeinsames Bestreben, die Verkehrswende durch nachhaltige Projekte wie i2030 zu verwirklichen. Sein Lauf ist ein Zeichen für alle, die an die Kraft langfristiger Planung und den Erfolg durch Ausdauer glauben.

Informiere Dich hier über den Verlauf der Vorbereitung und begleite Paul und i2030 hier auf ihrem langen Weg zum Ziel, ein nachhaltiges und effizientes Verkehrssystem für Berlin und Brandenburg zu schaffen. Denn die Verkehrswende ist ein Marathon.

Einführung

Einführung

Die #Verkehrswende ist ein #Marathon, bei dem jeder Schritt zählt.🏅 Ausdauer und kontinuierliche Anstrengung sind entscheidend, um langfristige Erfolge zu erzielen. So erfordert beispielsweise ein Marathon, das große Ganze im Blick zu behalten, Meilensteine zu definieren und nicht nur auf kurzfristige Erfolge zu setzen. Ebenso zählt beim #Schienenausbau unseres Infrastrukturprojektes #i2030 jeder einzelne Beitrag, jeder Planungsschritt und jedes Teilprojekt. Eine gute Planung und Vorbereitung sind dabei essenziell. Denn wie ein Marathonlauf eine sorgfältige Vorbereitung erfordert, so ist auch i2030 auf eine gründliche Planung angewiesen, um den reibungslosen Ausbau im Schienenausbau in Berlin und Brandenburg zu gewährleisten. Und nicht zu vergessen: Ein erfolgreicher Läufer profitiert von einem starken Unterstützerteam – auch der Schienenausbau erfordert die Zusammenarbeit von zahlreichen Akteuren aus verschiedenen Bereichen. In den kommenden Wochen stellen wir euch einen Marathon-Teilnehmer vor, der sich auf den #BMWBerlinMarathon am 29.09.2024 vorbereitet. Er bringt die Verkehrswende stellvertretend für uns in Fahrt und euch unser Projekt noch näher.🏃‍♂️🚆

Paul stellt sich vor

Laufen und Mobilität: Beides bedeutet Freiheit für mich!

Ich bin Paul, angehender Student der Sportwissenschaften, bin 19 Jahre alt und komme aus Berlin. Schon als Kind im Kinderwagen war ich dabei, wenn mein Vater Laufen ging. Selbst gelaufen bin ich erst später, ich mag, dass es überall und jederzeit geht. Gleichzeitig ist es ein Ausdauersport, mit dem man fit und gesund bleibt. Das ist mein Ziel, allein, um im Alter noch zu möglichst allem fähig zu sein. I2030 gefällt mir, weil es ein Projekt ist, das ebenfalls in die Zukunft investiert: Es macht Mobilität umweltfreundlicher und es wird für uns alle einfacher, von A nach B zu kommen. Für mich persönlich bedeutet das mehr Flexibilität im Alltag und eine höhere Lebensqualität.

Gewinnspiel

Auf die Schiene, fertig los –
Starte mit i2030 beim Berlin-Marathon

Die Verkehrswende läuft – und i2030 führt uns auf die Zielgerade: Gemeinsam mit i2030, unserem wegweisenden Infrastrukturprojekt für den Schienenausbau in Berlin-Brandenburg, habt ihr die Chance, einen von 3 Freistarts für den BMW Berlin-Marathon am 29.09.2024 zu gewinnen!

So einfach geht’s:
1. Folge unserem Account
2. Like den Gewinnspiel-Beitrag
3. Die Verkehrswende ist ein Marathon: Kommentiere, was du für nachhaltige Mobilität tust.

Teilnahmeschluss ist der 08.08.2024 um 23:59 Uhr.
Die Gewinner*innen werden am 09.08.2024 per Direct Message angeschrieben.

Viel Glück! 

Gewinn: 3 x 1 Freistart bzw. kostenloser Startplatz
Laufzeit: 05.08.2024 – 08.08.2024 (Donnerstag, 23:59 Uhr)

Die Teilnahme erfolgt kostenlos und freiwillig durch Posten eines Kommentars, wodurch die Teilnehmer*innen die vollständigen Teilnahmebedingungen ausdrücklich anerkennen. Der Gewinn richtet sich an Personen, die bereits im Training sind. Einreichungen, die gegen die Instagram-Richtlinien, geltendes Recht und/oder das Copyright verstoßen, beleidigend oder diskriminierend sind, werden ohne Ankündigung von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Ermittlung des Gewinns erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Der Gewinn wird dann per eMail an die Gewinner*innen verschickt. Das Gewinnspiel steht nicht in Verbindung zu Instagram und wird nicht von Instagram gesponsert, unterstützt, oder organisiert. Der Empfänger der von den Teilnehmer*innen bereitgestellten Informationen ist nicht Instagram, sondern der VBB (kurz: „Veranstalter“). Soweit im Rahmen des Gewinnspiels personenbezogene Daten von Teilnehmer*innen erfasst werden, werden diese vom Veranstalter ausschließlich zum Zwecke der Durchführung des Gewinnspiels erhoben, verarbeitet und genutzt sowie nach Beendigung des Gewinnspiels gelöscht. Die Teilnehmer*innen können diese Zustimmung jederzeit durch Senden einer Direct Message widerrufen. Für die Korrektheit und Vollständigkeit seiner abgeschickten Daten sind die Teilnehmer*innen selbst verantwortlich. Die teilweise oder vollständige Auszahlung des Gegenwerts des Gewinns ist ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Du willst wissen, wie es bei i2030 läuft? Hier geht's lang!

Gesundheit geht vor

Gesundheit geht vor

Im Zuge der Vorbereitungen für den Berlin Marathon 2024 steht nicht nur das tägliche Training im Fokus, sondern auch die Gesundheit unseres Läufers, Paul. Wie bei jedem großen Herzensprojekt, sei es der Ausbau der Schieneninfrastruktur durch i2030 oder die Vorbereitung auf einen Marathon, ist eine gründliche Planung und die Hilfe von Expert*innen unerlässlich. Heute werfen wir einen Blick hinter die Kulissen von Pauls Vorbereitungen, beginnend mit einer essentiellen sportmedizinischen Untersuchung. Pauls Gesundheitscheck ist mehr als nur eine Routinekontrolle; er ist ein kritischer Schritt, um sicherzustellen, dass sein Körper den bevorstehenden Anforderungen gewachsen ist. Durch die Untersuchung erhält Paul nicht nur Einblicke in seine physische Fitness, sondern auch wichtige Informationen darüber, wie das Training optimal strukturiert werden sollte. Ähnlich verhält es sich mit dem Projekt i2030: Die sorgfältige Planung und vertrauensvolle Zusammenarbeit der Expert*innen sind entscheidend, um den Ausbau der regionalen Schieneninfrastruktur für Berlin und Brandenburg erfolgreich zu gestalten. Die zahlreichen Maßnahmen von i2030 in den acht Ausbaukorridoren und am S-Bahn-Netz erfordern eine genaue Abstimmung auf die Bedürfnisse und die dynamische Entwicklung der Hauptstadtregion, basierend auf aktuellen Prognosen und den Anforderungen der Verkehrswende. Verfolge Pauls Fortschritte im Video: Wie in der Verkehrsplanung verlässt er sich auf das Fachwissen von Expert*innen, um sicherzustellen, dass sowohl Paul als auch unser Verkehrssystem fit für die Zukunft sind.

Mein Trainingsplan

Auf gute Planung kommt es an

Gute Planung ist das A und O, sowohl für sportliche Höchstleistungen als auch für nachhaltige Infrastrukturprojekte. Paul, unser engagierter Läufer, der für das i2030-Projekt beim diesjährigen BMW Berlin Marathon antritt, zeigt, wie wichtig eine durchdachte Vorbereitung ist. Sein Trainingsregime umfasst Dauerläufe mit unterschiedlichen Intensitäten, Krafttraining, Stretching und spezielle Lauftechniken. Die regelmäßigen Besuche im Fitnessstudio sind für ihn unerlässlich, um am großen Tag bestens vorbereitet zu sein. Der Ausbau des Schienennetzes für Berlin und Brandenburg bedarf einer mindestens ebenso akribische Vorbereitung. Im Projekt i2030 prüfen wir verschiedene Varianten auf ihre technische, rechtliche und umweltrechtliche Machbarkeit. Diese sorgfältige Vorplanung schließt erste Kosten- und Zeitschätzungen sowie eine volkswirtschaftliche Bewertung ein, um die optimale Variante zu bestimmen. Nachdem diese feststeht, wird sie in der Entwurfsplanung detailliert ausgearbeitet, die Kosten berechnet und Finanzierungsanträge gestellt. In der Genehmigungsplanung werden die notwendigen Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren erstellt und abgestimmt. Schließlich wird in der Ausführungsplanung die bestmögliche Lösung entwickelt. Der systematische Ansatz, den Paul bei seinem Training und wir bei der Planung von i2030 verfolgen, zeigt, wie entscheidend eine gute Vorbereitung für das Erreichen von Zielen ist. Erfahre mehr über den Streckenausbau und unsere Fortschritte auf der i2030-Webseite.

Paul, was braucht es, um einen Marathon zu laufen?

„Für mich ist es entscheidend, auch an schwierigen Tagen durchzuhalten“

Ein Marathon fordert nicht nur den Körper, sondern auch den Geist. Jede Läuferin und jeder Läufer braucht Strategien, die helfen, sich auf den Berlin Marathon vorzubereiten. Für unseren Läufer Paul ist Disziplin besonders wichtig, gerade an den Tagen, an denen die Motivation nachlässt. Ein klar definiertes Ziel und das Teilen dieses Ziels mit anderen schaffen eine Verbindlichkeit, die ihn antreibt.
Paul hat Techniken entwickelt, die ihm helfen, kleinere Schritte zu gehen, um große Herausforderungen zu bewältigen. Ein einfacher Trick, wie das Anziehen des Laufoutfits und der Start mit einer kleinen Runde, kann oft zu mehr führen, als ursprünglich geplant. „Sobald man anfängt, fällt es leichter, weiterzumachen“, sagt er. Diese Strategie wendet er auch beim Dehnen an, indem er mit ein paar Positionen beginnt und oft das gesamte Programm absolviert.
Auf langen Läufen verzichtet Paul bewusst auf Musik oder Podcasts. „Diese Stille zwingt mich, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen und den inneren Schweinehund zu besiegen“, erläutert er. Diese bewusste Entscheidung hilft ihm, seine mentalen Grenzen zu erkennen und zu erweitern.
Pauls größte Erkenntnis ist das Wissen um die eigenen Grenzen: zu erkennen, wann es Zeit ist, eine Pause einzulegen oder wann er voll durchstarten kann. Diese Balance zwischen Anstrengung und Erholung ist ebenso entscheidend wie die Ausdauer, Disziplin und ein starker Wille, die es nicht nur für einen Marathon bedarf, sondern auch für die Verkehrswende mit i2030.
Das Infrastrukturprojekt ist ein Bekenntnis zu einer lebenswerteren Zukunft in Berlin und Brandenburg. Mit jedem Schritt auf dem Marathonkurs und jedem Kilometer neuer Schienen legen wir das Fundament für eine umweltfreundlichere und vernetztere Gemeinschaft. Die Entschlossenheit, mit der Paul seine Marathonziele verfolgt, spiegelt die gleiche Energie wider, die wir in die Schaffung eines effizienteren, weniger überlasteten Verkehrssystems stecken.

Bleib dran und lass Dich von Paul und i2030 inspirieren. 

Trainingsalltag

Eine gründliche Vorbereitung ist das Fundament für jeden Erfolg – sei es beim Marathonlauf oder bei einem großangelegten Infrastrukturprojekt wie i2030.

Pauls Trainingsroutine im Fitnessstudio, die neben Laufeinheiten auch Kraft- und Gleichgewichtstraining umfasst, zeigt, dass der Weg zum Ziel aus vielen kleinen, aber entscheidenden Schritten besteht. Diese Vielseitigkeit in der Vorbereitung ist nicht nur im Sport essentiell, sondern auch im Berufsleben. Bei i2030 wird diese Philosophie täglich gelebt. Die regelmäßige Zusammenarbeit und der intensive Austausch zwischen den Mitarbeitern der Deutschen Bahn und den Teams des Infrastrukturprojekts i2030 sind entscheidend für die Fortschritte des Projekts. Es geht darum, neue Korridore zu planen, Anbindungen zu diskutieren und notwendige Umbauten festzulegen. Ähnlich wie Pauls abwechslungsreiches Training hilft diese umfassende Herangehensweise, alle Aspekte des Projekts zu optimieren. Mit vereinten Kräften werden Timetables erstellt, die eine zügige Umsetzung der Pläne gewährleisten und eine nahtlose Integration in den bestehenden Verkehr der Deutschen Bahn ermöglichen. Dadurch profitiert nicht nur die Hauptstadtregion, sondern der gesamte öffentliche Nahverkehr in Deutschland. In beiden Fällen – sowohl im Sport als auch in der Infrastruktur – ist es die Kombination aus individueller Anstrengung und teamorientierter Planung, die zu herausragenden Ergebnissen führt.

Intervall-Training

Tempo machen, Tempo halten

Sowohl beim Marathontraining als auch bei großen Infrastrukturprojekten ist der richtige Rhythmus entscheidend. Das i2030-Projekt zeigt, wie durch strukturiertes Vorgehen und das Abwechseln von schnellen und langsameren Phasen, nachhaltige Ergebnisse erzielt werden können. Ähnlich wie Paul, der durch Intervalltraining seine Leistungsfähigkeit steigert, nutzt das i2030-Team kreative Meetings und planvolle Umsetzungsphasen, um das Schienennetz effektiv zu erweitern. Pauls Training besteht aus abwechselnden Belastungen: Schnelle Sprints verbessern seine Schnelligkeit, während langsamere Laufeinheiten zur Erholung und zur Steigerung seiner Ausdauer beitragen. Dieses Prinzip des Intervalltrainings ist auch in der Planung von i2030 zu erkennen. Hier werden neue Strecken und Stationen entwickelt, Weichen gestellt und Bahnstrom sowie Werkstätten für zukünftige Anforderungen ausgebaut. Diese dynamische Herangehensweise sorgt nicht nur für die Anbindung Berlins und zahlreicher Orte in Brandenburg, sondern verbessert auch die gesamte Infrastruktur. Jeder Schritt, egal ob groß oder klein, trägt dazu bei, die Region für die Zukunft fit zu machen. Genau wie Paul, der sich auf den BMW Berlin Marathon am 29. September 2024 vorbereitet, bleibt auch das i2030-Team am Ball, um die ambitionierten Ziele des Projekts zu erreichen. Dranbleiben ist das Motto – sowohl auf der Laufstrecke als auch am Planungstisch. Durchhalten, Anpassen und Optimieren sind die Schlüssel zum Erfolg, sowohl für persönliche Bestleistungen als auch für eine zukunftsfähige Verkehrswende.

Dauerlauf

Die Kunst der langen Strecke

Ausdauer ist eine wesentliche Komponente sowohl im Sport als auch bei der Umsetzung großer Infrastrukturprojekte. Paul hat Dauerläufe fest in sein Trainingsprogramm aufgenommen, um seine Kondition zu verbessern und sich optimal auf den BMW Berlin Marathon vorzubereiten. Solche Trainingseinheiten sind kritisch, um am Tag des Wettbewerbs durchhalten zu können.

Parallel dazu erfordert auch das i2030-Projekt zur Erweiterung des Schienennetzes in Berlin und Brandenburg eine vergleichbare Hingabe: Es ist ein Langstreckenlauf in puncto Planung und Ausführung, der eine langfristige Vision, konsequentes Engagement und detaillierte Planungsarbeit benötigt, um die Ziele der Verkehrswende zu erreichen.

Ein Schlüsselmoment für i2030 wird der Tag der Schiene am 20. September 2024 sein. Diese Veranstaltung wird nicht nur die Wichtigkeit einer robusten Schieneninfrastruktur für zukünftige Generationen beleuchten, sondern auch ein spezielles Highlight setzen: eine geführte Tour entlang der Siemensbahn, ein Vorzeigeprojekt, das bald reaktiviert wird und als Beispiel für die Realisierung nachhaltiger Mobilitätslösungen dient.

Pauls Einsatz, um seine Ausdauer zu steigern, zeigt, dass Beharrlichkeit und langfristiges Engagement das Fundament zum Erreichen ambitionierter Ziele bilden. 

Letzte Hürden

Auf der Zielgeraden zum Erfolg

Die Vorbereitungen nähern sich dem Ende und die Spannung steigt: Diesen Sonntag wird Paul beim BMW Berlin Marathon für das i2030 Infrastrukturprojekt Berlin-Brandenburg an den Start gehen. Sein Engagement symbolisiert nicht nur sportliche Ausdauer, sondern auch den entschlossenen Einsatz für die Verkehrswende in unserer Region.

Ein Marathon verlangt viel von jedem Läufer: Kondition, Entschlossenheit und die Fähigkeit, bis zum Schluss durchzuhalten. Diese Eigenschaften sind auch entscheidend für die Verkehrswende, die einen langen Atem und vollen Einsatz erfordert. Wir stehen kurz vor dem Erreichen eines bedeutenden Meilensteins, sowohl für Paul auf seiner sportlichen Reise als auch für unser Projekt, das die Mobilität von morgen gestaltet.

Wir drücken Paul fest die Daumen und sind gespannt, welche Ergebnisse er erzielen wird. Sein Lauf ist mehr als nur ein Wettkampf; es ist eine Demonstration der Hingabe und des Engagements, die notwendig sind, um große Herausforderungen zu meistern.

Seid auch Ihr live dabei und unterstützt Paul und die Verkehrswende am i2030-Cheering Point am Friedrich-Wilhelm-Platz. 

Der große Tag

Pausl's Triumph - ein Gewinn für die Verkehrswende

Herzlichen Glückwunsch an Paul zum erfolgreichen Abschluss des BMW Berlin Marathons 2024! Mit einem beeindruckenden Tempo von 5 Minuten pro Kilometer hat er die Strecke in nur 3 Stunden und 29 Minuten gemeistert und sich dabei auf den 13. Platz in seiner Altersklasse gekämpft. Unter insgesamt 54.280 Finishern eine großartige Leistung!
Pauls Erfolg ist das Ergebnis harter Arbeit, Ausdauer und voller Hingabe – eine Inspiration für uns alle. Wir möchten ihm herzlich danken, dass er für i2030 ins Rennen gegangen ist und damit die Verkehrswende in Berlin und Brandenburg unterstützt hat. Ein besonderer Dank geht auch an alle, die Paul und die anderen Teilnehmer:innen des Berlin Marathons am i2030-Cheering Point unterstützt haben.
Das i2030-Projekt verkörpert dieselben Werte, die Paul zu seinem Erfolg geführt haben: Ausdauer, Teamwork und einen starken Willen, große Ziele zu erreichen. Genau wie er beim Marathon durchgehalten hat, so arbeiten wir hart daran, mehr Schiene für Berlin und Brandenburg zu schaffen. Mit neuen Strecken, modernen Bahnhöfen und verbesserten Verbindungen setzen wir uns für eine nachhaltige Mobilität ein und fördern die Lebensqualität in unserer Region. 

DER GROSSE TAG

Ein starkes Team und eine gute Vorbereitung machen außergewöhnliche Leistung möglich

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Informationsveranstaltung zum i2030-Projekt S25 Süd am 11. Juli 2024

i2030-Infoveranstaltung in Lankwitz zur Verlängerung der S 25 Süd, Foto: DB InfraGO AG

Infoveranstaltung zum i2030-Projekt S25 Süd in Lankwitz am 11.07.2024

Die Deutsche Bahn (DB InfraGO AG) hat am 11.07.2024 bei einem öffentlichen Informationstermin im Großen Saal der Evangelischen Dreifaltigkeitskirchengemeinde in Berlin-Lankwitz die Planungen für das i2030-Ausbauprojekt Verlängerung S25 Süd vorgestellt. 

Bei diesem Projekt wird aktuell die Vorplanung (Leistungsphase 2 nach HOAI) durchgeführt und bis zum Ende des Jahres 2024 abgeschlossen. Im Rahmen des Projektes soll eine Streckenverlängerung von Teltow Stadt nach Stahnsdorf, Sputendorfer Straße sowie ein zweigleisiger Ausbau der Strecke zwischen den Stationen Südende und Lichterfelde Süd erfolgen.

In dem Vortrag (hier als Download verfügbar) erläuterten Kollegen der DB InfraGO AG die Ziele des Projektes, den aktuellen Stand der Planung sowie erste Planungsergebnisse mit Schwerpunkt auf den Ausbaumaßnahmen im Bereich Lankwitz. Ergänzend wurden die geplanten weiteren Schritte dargestellt. Anschließend nutzen die ca. 120 Zuhörenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Hinweise zu geben. Bei den zahlreichen Rückmeldungen konnten viele wichtige Impulse dem Projekt mit auf den Weg gegeben werden.