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Ute Bonde + Verkehrssenatorin Berlin
„Wenn es i2030 nicht gäbe, müsste man es erfinden. Das Projekt ist besonders, wegen der engen Zusammenarbeit zwischen Berlin und Brandenburg. Das ist in Deutschland einmalig.“
Robert Förstemann + Deutscher Bahnradfahrer
„Ich bin Rennen gefahren gegen Geparden, gegen den Wind, habe Licht mit dem Fahrrad erzeugt. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, für ein Projekt zu werben, das Mobilität noch nachhaltiger gestaltet.“
Start für den Umbau der nördlichen Einfahrt zum Bahnhof Königs Wusterhausen
i2030 – Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn
Arbeiten am Bahnhof Wilhelmsruh nehmen Fahrt auf
Neuer Regionalbahnsteig für die Niederbarnimer Eisenbahn soll bis Herbst fertiggestellt sein
Juni 2025
Start Umbau Nordbereich Königs Wusterhausen
Im Nordbereich des Bahnhof Königs Wusterhausen sollen Regionalzüge von und nach Berlin gleichzeitig fahren können. Damit wird ein weiteres Nadelöhr auf der Magistrale Berlin – Spreewald – Cottbus aufgelöst.
Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn – Arbeiten am Bahnhof Wilhelmsruh nehmen Fahrt auf
i2030 – Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn
Arbeiten am Bahnhof Wilhelmsruh nehmen Fahrt auf
Neuer Regionalbahnsteig für die Niederbarnimer Eisenbahn soll bis Herbst fertiggestellt sein
Infrastrukturausbau für die Taktverdichtung Velten – Neuruppin verzögert sich
Infrastrukturausbau für die Taktverdichtung Velten – Neuruppin (Prignitz-Express) verzögert sich
14. April 2025

Die Planungen im i2030-Projekt Velten – Neuruppin (Prignitz-Express) sind bereits weit fortgeschritten. Der Abschluss aller Planfeststellungsverfahren wird im Verlauf des Jahres 2025 erwartet. Die Finanzierung der Planungsleistungen erfolgte zu 100 Prozent durch das Land Brandenburg.
Für die bauliche Realisierung des Projektes ist eine Förderung über das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) vorgesehen, welches ein Antragsverfahren auf Basis der Planfeststellung vorsieht. Um zeitliche Auswirkungen der Beantragung der Bundesförderung auf die Realisierung des Projektes abzufedern und die angestrebte Inbetriebnahme 2027 abzusichern, hat das Land Brandenburg für die anstehenden Leistungsphasen und bauvorbereitenden Maßnahmen Ende 2024 einen weiteren Finanzierungsvertrag gezeichnet.
Neben der zeitlich aufwendigen Sicherstellung der Finanzierung für die bauliche Umsetzung werden insbesondere auch ausreichende Fachressourcen für den Eisenbahnbau benötigt. Eine zentrale Rolle im Bereich der Leit- und Sicherungstechnik (LST) nehmen die hochspezialisierten Plan- und Abnahmeprüfer ein. Der Ressourcenengpass bei diesen Spezialisten hat dazu geführt, dass die im Jahr 2027 geplanten Bauarbeiten für das Projekt Velten – Neuruppin (Prignitz-Express) weiter verschoben werden müssen.
Gemeinsam arbeiten das Land Brandenburg und die Deutsche Bahn daran, den Projektablauf vor diesem Hintergrund neu aufzustellen. Aktuell wird daher neben dem Termin- auch der Finanzierungsplan für das Projekt überarbeitet. Für alle Beteiligten ist klar, dass an der Umsetzung festgehalten wird. Das i2030-Projekt ist wichtig, um eine Taktverdichtung im Schienenpersonennahverkehr und somit eine bessere Anbindung im öffentlichen Personennahverkehr für die Kreisstadt Neuruppin und die Prignitz zu erreichen.
Spatenstich für neue RE1-Station Fangschleuse
Für längere Züge und mehr Güterverkehr: Symbolischer Spatenstich für neuen Bahnhof Fangschleuse
4. April 2025




Die Deutsche Bahn (DB) und das Land Brandenburg setzten heute den ersten, symbolischen Spatenstich für einen neuen Bahnhof Fangschleuse. Er wird rund zwei Kilometer westlicher liegen als der bisherige Bahnhof. Mit längeren Bahnsteigen und neuen Gleisen für den Güterverkehr wird der Industriestandort Freienbrink besser erschlossen.
Alexander Kaczmarek, DB-Konzernbevollmächtigter für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern: „Ab Fertigstellung des neuen Bahnhofs Fangschleuse Ende 2026 werden täglich rund 15.000 Fahrgäste das umweltfreundliche System Schiene nutzen. Gleichzeitig schaffen wir mehr Raum für den Schienengüterverkehr auf der hoch frequentierten Magistrale Paris-Berlin–Warschau.“
Detlef Tabbert, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Mit dem ersten Spatenstich für den neuen Bahnhof Fangschleuse und dem damit verbundenen Ausbau der Kapazitäten der Station Fangschleuse setzen wir ein klares Zeichen für eine leistungsfähige, moderne und zukunftsorientierte Schieneninfrastruktur. Mit den Investitionen in den Schienenverkehr stärken Bund und Land gemeinsam den Wirtschaftsstandort und leisten einen Beitrag für eine nachhaltige Verkehrspolitik. Denn es geht auch darum, dass mehr Güter von der Straße auf die Schiene verlagert werden können.“
An den neuen Bahnsteigen mit 220 Metern Länge können längere Züge als bisher halten, wie zum Beispiel die neuen achtteiligen Züge der Regional-Express-Linie 1. Die RE1 ist eine der wichtigsten Verbindungen im Verbundgebiet des VBB und für die Fahrgäste von großer Bedeutung. Mit den Bahnsteigverlängerungen reagieren wir zusammen mit dem Linienbetreiber der ODEG auf den steigenden Bedarf. Die Bahnsteige an den anderen RE1-Stationen werden im Rahmen des Infrastrukturprojektes i2030 verlängert.
Neben der stetig wachsenden Zahl an Reisenden wird sich durch die Entwicklung am Industriestandort Freienbrink zukünftig auch der Güterverkehr erhöhen. Damit mehr Züge auf der Strecke Berlin–Frankfurt (Oder) fahren können, wird ein moderner Güterbahnhof mit fünf Gleisen und zwei Überholgleisen von je 740 Metern Länge gebaut, dazu zwei Lokauszieh- und zwei Lokwartegleise. Diese Gleisanlagen ermöglichen Zügen, die Richtung zu wechseln und gleichzeitig in den Industriestandort ein- und auszufahren, ohne den Zugverkehr auf der Strecke zu beeinträchtigen. Hierfür wird auch ein neues Elektronisches Stellwerk errichtet. Der Bahnübergang an der Landesstraße L 23 wird durch eine Straßenüberführung ersetzt.
Der Brandenburger Bahnhof Fangschleuse liegt östlich von Berlin an der Ausbaustrecke Berlin–Frankfurt (Oder)–Bundesgrenze (D/PL) und gehört zur wichtigen europäischen Verkehrsachse Paris–Berlin–Warschau.
Weitere Informationen: https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/fangschleuse-bf
Bernd Albers + Bürgermeister der Gemeinde Stahnsdorf
„Stahnsdorf hat schon einmal einen S-Bahnanschluss. Natürlich wollen wir wieder verknüpft werden an den Metropolenraum.“
Filippo Smaldino + Bürgermeister der Gemeinde Mühlenbecker Land
„Der Autoverkehr derzeit bei uns auf einer der Hauptadern beträgt weit über 14.000 Autos am Tag. Wie kann man das entzerren? Mit mehr Schiene.“
Michaela Wiezorek + Bürgermeisterin der Stadt Königs Wusterhausen
„Da ist es wichtig die Bürger*innen zu informieren, dass es Sinn macht auch mal auszuhalten, weil es kommt auf das Ergebnis an.“