![Sonderausstellung im Technikmuseum zur Verkehrswende](https://www.i2030.de/wp-content/uploads/2022/05/zugumzug-768x433.png)
![Sonderausstellung ab Mai 2022 für Besucher geöffnet, Foto VBB, Marion Hunger](https://www.i2030.de/wp-content/uploads/2022/05/ausstellung-768x512.jpg)
![Eröffnung der i2030-Ausstellung mit Joachim Breuninger, Direktor des Technikmuseum, Foto VBB](https://www.i2030.de/wp-content/uploads/2022/06/breininger-768x513.jpg)
![Eröffnung der i2030-Ausstellung mit Rainer Genilke, Staatssekretär im Brandenburger Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, Foto VBB](https://www.i2030.de/wp-content/uploads/2022/06/genilke-768x513.jpg)
![Eröffnung der i2030-Ausstellung mit Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtiger der Deutschen Bahn, Foto VBB](https://www.i2030.de/wp-content/uploads/2022/06/kacze-768x487.jpg)
![Eröffnung der i2030-Ausstellung mit Detlef Bröcker, Geschäftsführer der Niederbarnimer Eisenbahn AG, Foto VBB](https://www.i2030.de/wp-content/uploads/2022/06/broecker-768x513.jpg)
![Eröffnung der i2030-Ausstellung mit Thomas Dill, Bereichsleiter beim VBB, Foto VBB](https://www.i2030.de/wp-content/uploads/2022/06/dill-768x513.jpg)
![Eröffnung der i2030-Ausstellung mit allen Rednern, Foto VBB](https://www.i2030.de/wp-content/uploads/2022/06/alle-768x513.jpg)
„Zug zur Zukunft – Wie geht Verkehrswende?“ VBB-Sonderausstellung im Deutschen Technikmuseum
Alle reden über die Verkehrswende, der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) setzt sie im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg um. Um den CO2-Ausstoß im Verkehrssektor zu senken, müssen sehr viel mehr Menschen vom eigenen Auto auf den klimafreundlichen öffentlichen Nahverkehr umsteigen. Dazu braucht es mehr Angebote, bessere Leistung, mehr Komfort und auch klimafreundliche Technologien für neue Züge, die ohne Dieselkraftstoffe auskommen. Grundlage aller Verbesserungen für die Fahrgäste ist zudem der Ausbau und die Modernisierung der Infrastruktur. Besonders mit dem groß angelegten Schienenausbauprojekt i2030 wollen Berlin und Brandenburg sowie Deutsche Bahn und VBB die Verkehrswende in der Hauptstadtregion beschleunigen. Die Sonderausstellung im Deutschen Technikmuseum in Berlin (Eingang Ladestraße) bietet den Besucher*innen einen anschaulichen Blick in die laufenden Prozesse.
Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, die deutschen Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um 55 % gegenüber 1990 zu mindern. Handeln ist also gefragt, wenn es um das Thema Verkehrswende geht. Der VBB arbeitet mit seinen Partnern hinter den Kulissen an vielen Stellen daran, den CO2-Ausstoß im Verkehrssektor zu senken, sei es beim Einsatz von Nahverkehrszügen mit alternativen Antrieben oder beim Ausbau des Schienennetzes der Hauptstadtregion. Das Deutsche Technikmuseum in Berlin-Kreuzberg hat zusammen mit dem VBB einen Ausstellungsort geschaffen, der einen Teil der laufenden Bestrebungen für die Öffentlichkeit erlebbar macht. Den Besucher*innen wird anhand praxisnaher Beispiele vermittelt, dass jede Fahrt im öffentlichen Nachverkehr einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leistet.
Vier Themeninseln geben einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen:
- Zug zur Zukunft dient als Einleitung in die Thematik. In Übersichten werden die klimapolitischen Ziele der Bundesregierung und die regionalen Pläne für die Hauptstadtregion erläutert und wie sie unter anderem mit Hilfe des Infrastrukturprojekts i2030 umgesetzt werden.
- Berlin-Spandau – Nauen ist eins der größten i2030-Teilprojekte und zeigt, dass der Ausbau der Schieneninfrastruktur die Grundvoraussetzung für mehr Angebot auf der Schiene ist. Mit mehr Zügen in der Stunde, einem stabileren Fahrplan und zusätzlichen Stationen können die an der Strecke liegenden Städte, Gemeinden und der Bezirk Spandau zukünftig noch besser an das Schienennetz angebunden werden. Die Planungen werden durch die EU kofinanziert.
- Die historische Siemensbahn gehört zu den regionalen Schienenstrecken, die in den kommenden Jahren reaktiviert werden. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, der seit 1980 stillgelegten Strecke werden in der Ausstellung beleuchtet und wie es gelingt, dass bis zum Ende des Jahrzehntes wieder S-Bahnen zum neu wachsenden Ortsteil Siemensstadt Square fahren.
- Alternative Antriebe für Züge stellen wichtige Brückentechnologien dar, um noch nicht elektrifizierte Strecken vom fossilen Diesel unabhängig zu machen. Die neuen Technologien für Batterietriebzüge und Wasserstofftriebzüge werden im Museum vorgestellt. Sie sollen dabei helfen, bis 2037 einen kompletten Umstieg auf umweltfreundliche Antriebsarten auf der Schiene in Berlin und Brandenburg zu ermöglichen.
Zugang und Kosten
Die Sonderausstellung kann innerhalb der geltenden Öffnungszeiten des Deutschen Technikmuseums von Dienstag bis Freitag: 9 – 17:30 Uhr und Samstag, Sonntag & Feiertage: 10 – 18 Uhr voraussichtlich bis Ende Mai 2023 besucht werden. Die Eintrittskarte für 8 Euro und ermäßigt 4 Euro gilt am selben Tag für das gesamte Museum und das Science Center Spectrum (Online-Ticketing: www.technikmuseum.berlin/tickets).
Deutsches Technikmuseum
Trebbiner Straße 9
10963 Berlin
Achtung: Die Ausstellung ist im Museumsbereich Ladestraße zu sehen (Eingang Ladestraße, Zugang über Möckernstr. 26)
Weitere Infos: www.technikmuseum.berlin
Schnelle Verbindungen,
pünktliche Züge,
mehr Platz in der Bahn:
Attraktiveres Bahnangebot