Ute Bonde + Geschäftsführerin beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB)

Ute Bonde

BOTSCHAFTER:IN

Ute Bonde
Geschäftsführerin beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) 

Ute Bonde

Was soll durch das Projekt i2030 erreicht werden?

Durch das Projekt soll ein wesentlicher Beitrag für die Mobilitätswende in Berlin und Brandenburg erzielt werden. Wir werden 200 Kilometer Strecke ausbauen oder revitalisieren und 10,6 Milliarden Euro investieren. Wir rechnen mit 380.000 Pendlerinnen und Pendlern im Jahr 2030. Sie sehen Ausbau, Ausbau, Ausbau ist erforderlich, denn allein preiswerte Tickets machen das Verkehrsangebot in Berlin und Brandenburg nicht attraktiv genug, damit die Mobilitätswende wirklich gelingt. 

Welche Meilensteine möchten Sie hervorheben?

Ich bin noch nicht so lange dabei, aber ich möchte besonders hervorheben, dass im Jahr 2022, und zwar Ende des Jahres 2022, das Angebot um 30 % erweitert wurde. Die Länder Berlin und Brandenburg gehen in die Vorfinanzierung für die Vorplanung. Das heißt, sie finanzieren, bevor sie die Zusage für die Gesamtfinanzierung durch den Bund haben. 

Was ist für das Gelingen der Projekte wichtig?

Ich komme aus dem Projektbereich und weiß insofern, was besonders wichtig für das Gelingen ist. Alle müssen dieses Projekt als ihr Baby betrachten. Alle müssen ein gemeinsames Ziel haben. GEMEINSAM ist das Schlüsselwort. Das heißt, es muss ein Miteinander sein und kein Gegeneinander. Dann wird das Projekt auch gelingen. 

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Felix Verderber + Angestellter bei DB Regio Nordost

Felix Verderber

BOTSCHAFTER:IN

Felix Verderber
Angestellter bei DB Regio Nordost 

Felix Verderber

Was soll durch das Projekt i2030 erreicht werden?

Durch das Projekt soll der SPNV attraktiver, zuverlässiger und flexibler für Reisende gemacht werden. Ich möchte, dass mehr Pendler die Schiene ohne Bedenken nutzen können, um zur Arbeit und wieder nach Hause zu kommen und Urlauber ohne Stress umsteigen und nicht im Gang stehen müssen. Es sollen sich auch die Kapazitäten im Zug erhöhen, damit sich die Fahrgäste wohler fühlen, mehr Platz finden im Zug und eine entspannte Atmosphäre vorfinden. Dazu wichtig ist auch die Reaktivierung von Strecken und das Erschließen von neuen Ortschaften, um möglichst viele Menschen zu erreichen. 

Welche Meilensteine sind für Sie wesentlich?

Der große Meilenstein für mich ist ein rasanter Anstieg der Fahrgastzahlen und eine sehr hohe Zufriedenheit bei den Fahrgästen. Je mehr Menschen sich für den SPNV entscheiden, desto besser ist es für die Umwelt und das Stadtbild. Dafür müssen wir uns einsetzen. 

Was ist für das Gelingen der Projekte wichtig?

Viele Berufs- und Hobby-EisenbahnerInnen, die sich für ihren Beruf und/oder das Projekt einsetzen, sind wichtig. Wir sind eine große Familie und wollen sicher irgendwo alle einen Beitrag dazu abgeben, einen Schritt mehr in Richtung Umweltschutz gehen, zum effektiven Stadtverkehr und zur Entlastung der Lärm-Emission in den Städten beitragen. Aber: Wir benötigen auch mehr finanzielle Mittel. Ich denke es liegt im Interesse der Länder und des Staates einen zuverlässigen und flexiblen SPNV zu unterstützen und aufzubauen, da dieser viel energieeffizienter, umweltschonender und zeiteffizienter ist als der Straßenverkehr. 

Nordbahn / Heidekrautbahn

Nordbahn / Heidekrautbahn

Die Rückkehr der Stammstrecke

Mit der Reaktivierung der historischen Heidekrautbahn Stammstrecke wird eine nördliche Siedlungsachse mit der Schiene erschlossen. Gleichzeitig können Erholungssuchende mit der Nordbahn schnell beliebte Ausflugsziele wie den Wandlitzsee oder die Schorfheide erreichen. Zusammen mit der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) wird die direkte Verbindung von Basdorf nach Berlin Gesundbrunnen angestrebt und es sollen acht neue Haltepunkte entstehen.

Ausgangslage

Die sogenannte Heidekrautbahn (RB27) verbindet seit 1901 Berlin mit den Gemeinden in den heutigen Landkreisen Barnim und Oberhavel. Ihr Name illustriert die Bedeutung als Ausflugslinie für die Großstädter. Zudem wird sie täglich von tausenden Berufspendler*innen genutzt.

Derzeit fährt die Linie RB27 von Berlin-Karow nach Groß Schönebeck/ Schmachtenhagen. Seit 2011 werden zusätzlich Verstärkerfahrten nach Berlin Gesundbrunnen angeboten. Ursprünglich startete die Heidekrautbahn jedoch in Berlin-Wilhelmsruh. Dieser Teil der Strecke wurde mit dem Mauerbau gekappt. Eine direkte Anbindung in die Berliner Innenstadt, wie sie früher bestand, nutzt zehntausenden Menschen im wachsenden Speckgürtel sowie im Berliner Norden mit dem Märkischen Viertel.

Seit der Wende verzeichnet die Gemeinde Mühlenbecker Land einen Bevölkerungszuwachs von 130,6 Prozent. Und der Zuzug nördlich von Berlin hält an.

Der fehlende Anschluss an den Schienenverkehr ist ein ernstes Problem, da auch die Straßeninfrastruktur vor allem im Berufsverkehr an ihre Grenzen gerät. Mit der Reaktivierung der Stammstrecke kann die neue Siedlungsachse weiterentwickelt und den Zuzügler eine attraktive Nahverkehrsverbindung geboten werden

Möglich wird so auch die Erschließung des Gewerbegebietes PankowPark für den Schienenpersonennahverkehr. Auf dem Gelände sitzen rund 80 Unternehmen, unter anderem der Schienenfahrzeugspezialist Stadler oder die Black Box Music GmbH, eine bekannte Firma für Veranstaltungstechnik.

Die NEB setzen zusammen mit den Ländern mit dem Fahrplanwechsel Ende 2024 wasserstoffbetriebene Fahrzeuge auf dem Streckennetz der RB27 anstelle der bisherigen Diesel-Triebwagen ein. Sie werden auch auf der reaktivierten Stammstrecke zum Einsatz kommen. Damit wird ein zusätzliches Zeichen für den Klimaschutz gesetzt.

Stammstrecke am Märkischen Viertel
Historische Lage des Bahnhof Rosenthal
Alter Bahnhof in Schildow
Stammstrecke, Abzweig Schönwalde
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Zielstellung

  • Verbesserung der Erschließung berlinnaher Siedlungsflächen per Schiene
  • Direkteinbindung der Heidekrautbahn über Karower Kreuz bzw. Berlin-Wilhelmsruh über die Nordbahn nach Berlin Gesundbrunnen
  • Einsatzes von Wasserstofffahrzeugen und die Errichtung entsprechender Infrastruktur
  • Untersuchung Umbau Bahnhof Birkenwerder: Trennung der Linienläufe der S- und Fernbahn und energetische Trennung

Projektumfang

Teilabschnitt Stammstrecke Heidekrautbahn

  • Streckenausbau Heidekrautbahn Wilhelmsruh – Schönwalde, 14 km
  • Wiederaufbau der Streckeneinbindung in das Netz der DB AG
  • Korrespondierende Maßnahmen im übrigen Netz der NEB, insbesondere Klosterfelde – Basdorf – Schönwalde – Karow

Teilabschnitt Nordbahn

  • Streckenausbauten Gesundbrunnen / Bornholmer Str. – Wilhelmsruh (Nordbahn) zur Einbindung der Heidekrautbahn, 4 km
  • Bahnhofsumbau Birkenwerder
  • Abstell- und Behandlungsanlage DB Fernverkehr im Bahnhofsbereich Schönholz (kein Bestandteil von i2030)

Teilprojekt Bahnhof Birkenwerder

  • Neues Gleislayout für den Bahnhof Birkenwerder mit separatem Bahnsteig für RB12, RB20 und RB32

Ergebnisstand

Entwurfsplanung
Entwurfsplanung

Teilabschnitt Stammstrecke Heidekrautbahn
Projektstatus: Entwurfsplanung

 
  • Planfeststellungsunterlagen für die Stammstrecke eingereicht, laufendes Verfahren
  • Parallel zum Planfeststellungsverfahren: Abschluss der Nutzen- Kosten-Untersuchung und Antragsstellung für Bundesförderung (GVFG)
  • Planfeststellungsbeschluss für Bahnhof Wilhelmsruh (NEB AG) liegt vor, aktuell Ausführungsplanung

Weitere Informationen unter: www.neb.de/stammstrecke/

03_Entwurfsplanung_weiss

Teilabschnitt Nordbahn Projektstatus: Vorplanung 

 
  • Finanzierungsvereinbarung zur Vorplanung gezeichnet
  • Trassierungsstudie für Einbindepunkt Wilhelmsruh – Verbindung zwischen historischer Stammstrecke und Nordbahn – erstellt
02_Vorplanung_weiss

Teilabschnitt Bahnhof Birkenwerder
Projektstatus: Grundlagenermittlung 

 
  • Fahrplanuntersuchungen für Umbau Birkenwerder abgeschlossen
  •  Grundlagenermittlung vor dem Abschluss
01_Grundlagenermittlung_weiss

Zahlen und Fakten

Streckenausbau der Stammstrecke Heidekrautbahn
0 km
Inbetriebnahme
der Eisenbahnstrecke
0
vorgesehene Wiederinbetriebnahme
0
Takt zum Start, später 30-Minuten-Takt
0 Min.
kg CO2-Reduzierung beim Einsatz von Wasserstoffzügen im Jahr
0 Mio.

FAQs

Gemeinsames Ziel der Projektpartner ist es, die Stammstrecke der Heidekrautbahn von Wilhelmsruh bis zum Abzweig Schönwalde zum Dezember 2024 in Betrieb zu nehmen. Aktuell ist die Entwurfsplanung abgeschlossen und das Planfeststellungsverfahren läuft seit November 2021. Die Dauer des Verfahrens sowie die Bestätigung der Projektfinanzierung durch den Bund und die Verfügbarkeit von Baufirmen sind im Zeitplan mit einkalkuliert, sind aber nicht verbindlich.
Die ersten Planungsphasen von Grundlagenermittlung bis Genehmigungsplanung (Planungsphasen 1-4 nach HOAI) wurden durch die Länder Berlin und Brandenburg finanziell abgesichert. Die bauliche Umsetzung soll überwiegend durch Mittel aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) des Bundes finanziert werden. Dazu haben bereits mehrere Gesprächsrunden zwischen den Projektpartnern und dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) stattgefunden. Die weitere Kofinanzierung ist durch Mittel der Länder bzw. der NEB AG vorgesehen.
Für den Bahnhof Wilhelmsruh liegt bereits ein Planfeststellungsbeschluss vor und damit auch das Baurecht. Die Sicherung der Landes- und Bundesförderung muss jedoch im Gesamtzusammenhang mit dem anschließenden Streckenabschnitt bis zum Abzweig Schönwalde erfolgen. Deshalb muss auch hier zunächst dieser Planfeststellungsbeschluss abgewartet werden. Um trotzdem einen frühzeitigen Beginn zu realisieren, versuchen die Projektpartner möglichst viele Projektschritte förderrichtlinienkonform bereits vor Freigabe der Fördergelder umzusetzen. Erste Maßnahmen wie die Verlegung des Mauerweges konnten 2021 erfolgreich abgeschlossen werden. Weiterhin sind für den Winter 2022/2023 bauvorbereitende Maßnahmen geplant.
Im August 2022 startet die die öffentliche Auslage für das Planfeststellungsverfahren. Einwendungen und Stellungnahmen werden in Zusammenarbeit mit den Planfeststellungsbehörden umgehend bearbeitet, damit das Verfahren abgeschlossen werden kann. Sobald der Beschluss vorliegt, wird der parallel vorbereitete Förderantrag beim Bund eingereicht, um eine schnelle Bereitstellung der Fördergelder zu erreichen.

In den letzten Monaten wurde intensiv mit den Betroffenen vor Ort und mit den angrenzenden Bezirken Pankow und Reinickendorf über das Thema Bahnübergänge diskutiert und nach gemeinsamen Lösungen gesucht, die für alle Beteiligten nutzbringend sind.
An den geplanten BÜ befinden sich vielfach bereits Geh- und Radwege. Durch den Neubau der Bahnübergänge wird kein einziger dieser Wege geschlossen oder rückgebaut; vielmehr werden sie ausgebaut und technisch gesichert. Ziel ist es gemeinsame Verbindungen von Pankow nach Reinickendorf zu erhalten sowie Wege und Verkehrsanbindungen zu schaffen, die kurz, sicher und für alle nützlich sind.
In der folgenden Übersicht sind alle Bahnübergänge auf Berliner Territorium aufgelistet, die Gegenstand der Entwurfs- und Genehmigungsplanung (EGP) sind.

BÜ km 0,333 Berliner Mauerweg
Neubau Geh- und Radweg-BÜ mit Umlaufsperre und Übersicht

BÜ km 0,585 Hertzstraße
Neubau mit technischer Sicherung

BÜ km 1,073 Lessingstraße
Neubau mit technischer Sicherung

BÜ km 1,700 Friedhof Pankow (CVJM)
Neubau Geh- und Radweg-BÜ mit Umlaufsperre und Übersicht oder ggf. mit techn. Sicherung

BÜ km 2,119 Wilhelmsruher Damm
Neubau mit technischer Sicherung

BÜ km 2,483 Quickborner Straße
Neubau mit technischer Sicherung

BÜ km 3,613, Lübarser Weg
Neubau Geh- und Radweg-BÜ 

Stammstrecke Heidekrautbahn – Auslage Planungsunterlagen

Anstehende Bürgerbeteiligung im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens – Planungsunterlagen zur öffentlichen Einsicht werden für einen Monat ausgelegt

28.08.2022

Die Genehmigungsphase für die Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn (RB27) zwischen dem Abzweig Schönwalde und Berlin-Wilhelms­ruh schreitet voran. Nachdem die im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens benötigten Planungsunterlagen der einzelnen Streckenabschnitte und Haltepunkte von den zuständigen Prüfbehörden der Länder Berlin und Brandenburg begutachtet wurden, folgt nun die Auslage der Unterlage.

Neben den Abstimmungen zwischen der Vorhabenträgerin Niederbarnimer Eisenbahn-AG und den Ländern Berlin und Brandenburg sowie dem VBB im Rahmen des Infrastrukturprojektes i2030, sieht das Verfahren zur Planfeststellung nun die Beteiligung der Öffentlichkeit vor. Interessierte erhalten dabei vom 08.08.2022 bis zum 07.09.2022 die Gelegenheit, die geplanten bau- und naturschutzrechtlichen Maßnahmen einzusehen und die Möglichkeit zur Stellungnahme. Die Ankündigung über die Auslegung der Planungsunterlagen erfolgt über die Amtsblätter der jeweiligen Brandenburger Kommunen und das Berliner Amtsblatt. Dort finden sich Informationen zu den entsprechenden Orten und Zeiten der Einsichtnahme in die Planungsunterlagen, die Adressaten für Einwendungen sowie weitere für das Anhörungsverfahren wichtige Mitteilungen.

Die Auslegung findet Ländergrenzen übergreifend statt; die Brandenburger Unterlagen können somit in Berlin-Pankow und die Berliner Unterlagen in der Gemeinde Mühlenbecker Land eingesehen werden. Möglich ist dies sowohl online als auch persönlich vor Ort; für Letzteres wird in der Regel eine vorherige Terminvereinbarung erbeten. Digital sind die Planungsunterlagen unter www.LBV.brandenburg.de und www.berlin.de/planfeststellungen einsehbar. Ein weiterer Zugang besteht über das UVP-Portal der Länder für umweltverträglich­keitsprüfungspflichtige Vorhaben (www.uvp-verbund.de).

Nach der Auslegung erhalten die Öffentlichkeit und die Behörden die Möglichkeit, innerhalb einer einmonatigen Frist ihre Bedenken und Hinweise bis zum 07.10.2022 einzureichen. Diese werden im anschließenden Erörterungstermin zwischen der Vorhabenträgerin und den Betroffenen unter Leitung der Anhörungs­behörde besprochen. Über die Berücksichtigung der Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens durch die Planfeststellungsbehörde entschie­den und abschließend ein Planfeststellungsbeschluss erlassen. Damit erhält die Niederbarnimer Eisenbahn-AG ihre Baugenehmigung.

Davon abhängig ist auch der endgültige Finanzierungsrahmen sowie der finale Schlussbericht der Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU). Nach vorläufigem Schlussbericht ist das Vorhaben zur Reaktivierung der Stammstrecke Heidekrautbahn aus gesamtwirtschaftlicher Sicht förderfähig. Die final abgeschlossene NKU bildet die Grundlage der Antragsstellung auf Bundesförderung.

Schnelle Verbindungen,
pünktliche Züge,
mehr Platz in der Bahn:


Attraktiveres Bahnangebot

16.09.2022 – Tag der Schiene: Freier Eintritt zur i2030-Sonderausstellung

Sonderausstellung im Technikmuseum zur Verkehrswende

i2030 – Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg – Bitte einsteigen: Mit dem Akku-Zug dieselfrei in die Zukunft

Sonderausstellung im Technikmuseum zur Verkehrswende

Am Freitag, den 16.09.2022 von 10 bis 16 Uhr heißt es zum Tag der Schiene „freier Eintritt“ für alle in der Sonderausstellung „Zug zur Zukunft – Wie geht Verkehrswende?“ im Deutschen Technikmuseum.

Anschaulich präsentiert wird der geplante Ausbau der Schieneninfrastruktur in der Hauptstadtregion Berlin-Bandenburg. Was passiert im Infrastrukturprojekt i2030 auf der Strecke von Berlin-Spandau nach Nauen? Wie geht’s weiter auf der historischen Siemensbahn? Und wie funktioniert das mit den Batterie- und Wasserstofftriebzügen, die bis 2037 einen kompletten Umstieg von den Dieselzügen auf umweltfreundliche Antriebsarten ermöglichen? Auf all diese Fragen und viele mehr zum Schienenverkehr in Berlin und Brandenburg gibt es hier Antworten. Und der Knaller: Es gibt Gratisfahrten mit dem neuen Akku-Zug von Stadler durch den angrenzenden Gleisdreieck-Park! So kann das Zuggefühl der Zukunft am Tag der Schiene schon mal ausprobiert werden! 

Weitere Aktionen finden zum Tag der Schiene in Berlin und Brandenburg statt. Besuchen Sie die Website zum „Tag der Schiene“.

Wie kommen längere Züge auf die Schiene?

Wie kommen längere Züge auf die Schiene?

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Der ein oder andere Fahrgast hat sich bestimmt schon gefragt: Können nicht einfach mehr Züge fahren, wenn es immer voller wird? Und wo kommen die her? Die kurze Antwort: So einfach ist das nicht. Die lange Antwort gibt es im Video!

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Umfrage zur Ausstellung „Zug zur Zukunft – Wie geht Verkehrswende?“

Zur Verkehrswende gibt es keine Alternative! Bin ich bereit?

Hier kannst du an einer kurzen Umfrage zum Thema Verkehrswende teilnehmen.

Im Anschluss siehst du sofort, wie die anderen Museumsbesucher*innen geantwortet haben.

Glaube ich, dass wir den Verkehrssektor bis 2045 klimaneutral gestalten können?

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Kann ich mir die Mobilität der Zukunft ohne eigenes Auto vorstellen?

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Bin ich bereit, mein eigenes Mobilitätsverhalten zum Schutz des Klimas zu ändern?

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Habe ich gute Nahverkehrsverbindungen zu Schule, Arbeit, Freizeit …?

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Bitte wähle für jede Frage eine Antwort aus!

Reaktivierung der Heidekrautbahn-Stammstrecke

Reaktivierung der Heidekrautbahn-Stammstrecke

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Unser Film zum Thema zeigt mittels 3D-Simulationen, wie die Strecke von Basdorf über Mühlenbeck, Schildow, Wilhelmsruher Damm und PankowPark bis zum Bahnhof Wilhelmsruh nach einem Ausbau der Heidekrautbahn-Stammstrecke aussehen könnte. Da der Film bereits 2011 erstellt wurde, zeigt er nicht den aktuellen Planungsstand. Aktuelle Informationen zur Reaktivierung der Heidekrautbahn-Stammstrecke, die bis Ende 2024 geplant ist, erhalten Sie unter www.heidekrautbahn.de

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i2030 – Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg / Projektvorstellung von Susanne Henckel (VBB)

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22. Dezember 2021
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Im Rahmen der digitalen Gesprächsreihe CLIMATE:LAB der Technischen Universität fand am 20. April 2021 die zweite Veranstaltung zum Thema „Klimafreundlich unterwegs – so gelingt die Verkehrswende in Berlin und Brandenburg“ statt. Was bedeutet eine klimafreundliche Mobilität der Zukunft? Wie können Stadtplanungsstrategien eine aktive Mobilität fördern? Wodurch können ökologische, ökonomische sowie soziale Faktoren bei der Verkehrswende ineinandergreifen? Im Ausschnitt aus der Veranstaltung stellt Susanne Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) das Gemeinschaftsprojekt i2030 vor: Gemeinsam planen die Länder Berlin und Brandenburg, die Deutsche Bahn und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) im Projekt i2030 den Ausbau der Schieneninfrastruktur der kommenden Jahre in unserer Region. Das Ziel: mehr und bessere Schienenverbindungen für die Menschen, die hier leben.

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Die Aufgaben des VBB

Die Aufgaben des VBB

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Was macht eigentlich der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg? Der VBB sorgt dafür, dass das System Bus und Bahn in der Hauptstadtregion funktioniert. Er vereint zwei Länder und rund 40 Verkehrsunternehmen unter einem Dach. Das bringt ein breites Aufgabenspektrum mit sich. Doch wie genau sieht denn diese Arbeit aus? Der Film zeigt, welche Aufgaben der VBB im täglichen Geschäft erledigt, wofür er sich einsetzt und an welchen Stellen das für die Fahrgäste in der Region und in der Stadt von Vorteil ist.

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