Berlin – Dresden / Rangsdorf

In puncto Wirtschaftskraft ist Teltow-Fläming der stärkste Landkreis in den neuen Bundesländern. Grund genug neben den laufenden Ausbauarbeiten für die Dresdner Bahn, die Region mit dem ÖPNV weiter besser anzubinden.

Ausgangslage

Der Korridor liegt auf der historischen Dresdner Bahn, die die entscheidende Verbindung von Berlin nach Süden darstellt. Und er gehört zum europäischen Bahnkorridor 7, der die strategisch wichtigen Häfen der Nord- und Ostsee mit dem Schwarzen Meer und dem Mittelmeer verbindet.

Blankenfelde-Mahlow und Rangsdorf sind typische Gemeinden, die das Beste aus beiden Welten bieten: Urbanes Flair in der nur 15 Kilometer entfernten Großstadt Berlin und naturnahes Wohnen im Grünen mit attraktiven Freizeitmöglichkeiten vom Seebad bis zum Golfplatz direkt vor der Haustür.

Deshalb ziehen auch immer mehr Menschen hierher und die Bevölkerung wird bis 2030 weiterwachsen. Prognostiziert werden für Rangsdorf ein Plus von 4,7 Prozent zu 2016 und in Blankenfelde-Mahlow sogar 6,7 Prozent. Der gesamte Landkreis Teltow-Fläming entwickelt sich seit Jahren sehr dynamisch und verzeichnet zweistellige Zuwachsraten bei den Arbeitsplätzen.

Die Streckenachse nach Blankenfelde-Mahlow profitiert von der guten Anbindung an den ÖPNV mit S- und Regionalbahn.

S-Bahn hält im Bahnhof Blankenfelde
Zugang Bahnhof Blankenfelde
Park and Ride am Bahnhof Blankenfelde
Regionalbahngleise Bahnhof Rangsdorf
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Zielstellung

  • Stärkung Regionalverkehr
  • Perspektivische Absicht des Landes Brandenburg: bei einer entsprechenden Nachfrageentwicklung wird eine S-Bahn-Verlängerung nicht ausgeschlossen 

Projektumfang

  • konkrete Festlegungen sind Gegenstand kommender i2030-Lenkungskreise

Ergebnisstand

Vorplanung
Vorplanung

Projektstatus: Weiterentwicklung und Stärkung des Korridors Süd, bedarfsweise Neuausrichtung der Planung, Perspektivische Absicht des Landes Brandenburg: bei einer entsprechenden Nachfrageentwicklung wird eine S-Bahn-Verlängerung nicht ausgeschlossen 

  • Die Nutzen-Kosten-Untersuchung für eine Verlängerung der S-Bahn bis nach Rangsdorf weist unter den bestehenden Parametern ein negatives Ergebnis auf. Nun wird geprüft, wie die verkehrliche Anbindung in diesem Korridor – insbesondere auch im Hinblick auf die Erschließung des wichtigen Gewerbegebietes in Dahlewitz – weiter verbessert werden kann.
  • Anpassung des Regionalhaltekonzeptes auf der Fernbahn (u.a. Dahlewitz) erhalten, Regionalverkehr perspektivisch stärken und bedarfsweise die vertraglichen Regelungen bzgl. der Neuausrichtung der Planung herstellen
03_Entwurfsplanung_weiss

Zahlen und Fakten

Inbetriebnahme
der Stammstrecke
0
Prognostizierte Steigerung
der Fahrgastzahlen
0 %
Haltepunkte
im VBB
0
Kilometer
Streckenlänge gesamt
0
Mio. Euro
geschätzte Kosten
0

FAQs

Bevor es mit i2030 losging, führte der VBB gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg mit dem „ÖPNV-Konzept 2030“ zunächst eine Untersuchung zu den S-Bahn- und Regionalverkehrskorridoren in der Hauptstadtregion durch. Auf dem Verkehrsmodell basierend wurden die Bedarfe für die Zukunft im Jahre 2030 unter der Berücksichtigung der demografischen Entwicklung berechnet.

Aus den vielen Handlungsfeldern einigten sich die Projektbeteiligten auf mehrere Infrastrukturprojekte, die unter dem Namen i2030 vorangetrieben werden.

Das heißt nicht, dass die anderen Infrastrukturmaßnahmen auf Eis gelegt werden. zusätzlichen Erweiterung der Schieneninfrastruktur wird gleichzeitig der Ausbau des Bahnknoten Berlin weiter vorangetrieben.

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