i2030-BOTSCHAFTER:IN

Was soll durch das Projekt i2030 erreicht werden?
Wir wollen mit dem Projekt i2030 das Schienennetz in Berlin und Brandenburg zukunftsfähig machen. Durch den Ausbau, die Reaktivierung und die Elektrifizierung von Strecken sowie den Neubau und die Modernisierung von Stationen werden Kapazitäten erweitert und Engpässe beseitigt. Ziel ist es, mehr Menschen den Umstieg auf die Bahn zu ermöglichen, neue Verbindungen schaffen, Verbindungen schneller und zuverlässiger zu machen und so eine nachhaltige, klimafreundliche Mobilität zu fördern.
Welche Meilensteine möchten Sie hervorheben?
Einige zentrale Meilensteine für unsere Region sind der lang ersehnte Anschluss Stahnsdorfs sowie der Wohngebiete im Westen Teltows an das Berliner S-Bahn-Netz, wodurch nach über 100 Jahren Planung endlich eine direkte Anbindung entsteht. Ebenso bedeutend ist die Reaktivierung der Potsdamer Stammbahn, die Kleinmachnow wieder an das Schienennetz anschließt. Dabei geht es nicht nur um eine bessere regionale Erreichbarkeit, sondern auch um die Stärkung der Resilienz des gesamten Bahnnetzes durch zusätzliche Kapazitäten und Ausweichmöglichkeiten. Aber auch darüber hinaus sind es spannende Projekte, auf die ich mich alle freue.
Was ist für das Gelingen der Projekte wichtig?
Für das Gelingen von i2030 ist entscheidend, dass alle Beteiligten wirklich an einem Strang ziehen. Ein Projekt dieser Größenordnung kann nur erfolgreich umgesetzt werden, wenn die Zusammenarbeit über Zuständigkeitsgrenzen hinweg funktioniert. Es braucht den klaren Willen, Herausforderungen gemeinsam anzugehen und Lösungen im Sinne der gemeinsamen Ziele zu entwickeln.
Botschafter:innen für i2030

Frank Zeugner + Vorsitzender Tourismusverein Raddusch und Umgebung e.V.
„Von der Bahn in den Kahn.“ So hat schon vor 100 Jahren ein Tourismusunternehmen aus Raddusch für einen Ausflug in den Spreewald geworben.

Sebastian Rüter + Abgeordneter im Landtag Brandenburg
„Ein Projekt dieser Größenordnung kann nur erfolgreich umgesetzt werden, wenn die Zusammenarbeit über Zuständigkeitsgrenzen hinweg funktioniert.“

Fürst Wiacek + Gründer von Craftbier aus Spandau
„Der Stadtteil wird viel zugänglicher sein, wenn hier eine Bahn ist. Ich sehe unsere Marke mit dem Stadtteil wachsen.“