i2030-BOTSCHAFTER:IN
Stadt Königs Wusterhausen mit Bürgermeisterin Michaela Wiezorek
Königs Wusterhausen ist die größte Stadt im Landkreis Dahme-Spreewald und als Wohn- und Ausflugsort beliebt. Die sieben Ortsteile umfassende Stadt mit rund 40.000 Einwohner*innen entwickelt sich rasant. In den letzten Jahren sind viele neue Wohngebiete entstanden. Während einige der Ortsteile ihren dörflichen Charme bewahrt haben, machen sich andere als Gewerbestandorte einen Namen.
Umweltfreundliche Mobilität als Alternative zum motorisierten Individualverkehr wird in der Stadt großgeschrieben. Das zeigen u.a. die Pläne für ein Mobilitätskonzept, das bis 2030 umgesetzt werden soll sowie der Aufbau und Betrieb von Mobilitätsstationen mit Sharingangeboten innerhalb des Stadtgebietes.
Gleichzeitig führt der Bahnhof Königs Wusterhausen zu einem Engpass in der Schieneninfrastruktur von Brandenburg. Deshalb werden innerhalb des Projektes i2030 in mehreren Baustufen die Voraussetzungen für stabileren Schienenverkehre geschaffen. Fahrgäste können zukünftig zuverlässiger zwischen Berlin und Brandenburg pendeln und das Zugangebot in Richtung Cottbus erhöht sich. Ebenso wird die Schienenanbindung des Hafens Königs Wusterhausen deutlich verbessert. Aktuell wird durch das Erweitern der Eisenbahnbrücke „Nottekanal“ sowie den Bau eines zusätzlichen Gleises die gleichzeitige Einfahrt von Zügen aus Richtung Berlin auf Gleis 1 und die Ausfahrt der Züge von Gleis 3 in Richtung Berlin ermöglicht. Dafür werden in einer 1. Baustufe am Nordkopf zwei neue Weichen und eine Gleisverbindung auf dem vorhandenen Damm eingebaut. Mit der Fertigstellung wird bis Ende 2026 gerechnet.
Wegen der umfassenden Baumaßnahmen im Bereich des Bahnhofs Königs Wusterhausen wird es auch zu zeitweisen Einschränkungen in der Betriebsdurchführung kommen. Darum ist es Bürgermeisterin Michaela Wiezorek wichtig, dass alle Nutzerinnen und Nutzer der Schiene zu den anstehenden Maßnahmen kontinuierlich informiert werden und die Hintergründe erklärt bekommen. Dadurch wird es besser verständlich, dass es Sinn macht, unbequeme Zwischenzustände auszuhalten, bis das Ergebnis zu besseren Verbindungen auf der Schiene führt. Meilensteine für die Stadt sind die Fertigstellung der Eisenbahnüberführung, das angestrebte zweite Gleis für die S-Bahn und der Umbau des Bahnhofs-Nordkopfes, der dann auch die Bedienung des nahegelegenen Binnenhafens verbessert.
Das Thema Verlässlichkeit sieht Bürgermeisterin Wiezorek ganz oben auf der Agenda. Mit einer verlässlichen Finanzierung und der Zusammenarbeit für das gemeinsame Ziel kann die Umsetzung in den geplanten Zeitfenstern gelingen.
Zusammenarbeit mit der Stadt Königs Wusterhausen
Königs Wusterhausen hat ein aktives Vereinsleben. Auf Empfehlung von Bürgermeisterin Michaela Wiezorek kooperiert das Projekt i2030 mit den Tänzerinnen der SG Askania Kablow 1916 e. V. Hier geht es zur Pressemitteilung.

Botschafter:innen für i2030

Bengt Kanzler + Bürgermeister der Stadt Vetschau
„Besonders wichtig ist die Kommunikation: Bahn und beteiligte Firmen wollen rechtzeitig informieren, damit wir Bürgerinnen und Bürgern sagen können, wann es losgeht und was passiert.“

Karl-Dietmar Plentz + Bäckermeister aus Oberhavel
„Viele hier arbeiten in Berlin – wir brauchen einen verlässlichen Takt, damit Menschen das Auto stehen lassen können.“

Ute Bonde + Verkehrssenatorin Berlin
„Wenn es i2030 nicht gäbe, müsste man es erfinden. Das Projekt ist besonders, wegen der engen Zusammenarbeit zwischen Berlin und Brandenburg. Das ist in Deutschland einmalig.“