i2030-BOTSCHAFTER:IN
Die Gründer von „Fürst Wiacek“ – Craftbier aus Spandau
Zwei Gründer, eine Vision – und jede Menge Hopfen: Mit ihrem Start-up „Fürst Wiacek“ in Berlin-Spandau haben Georg Fürst, Lukasz Wiacek und Andrew Popplewell eine regionale Biermarke ins Leben gerufen, die für Kreativität und Vielfalt steht. So schrill und international, wie Berlin selbst. Amerikanischer Hopfen trifft hier auf Berliner Handwerkstradition, bunt verpackt und bewusst lokal gedacht.
Noch wirkt ihre Brauerei ein wenig wie ein Geheimtipp. „Wir sitzen hier etwas im Off“, sagen sie. „Und für unsere Mitarbeiter*innen dauert der Weg in die Brauerei oft zu lang.“ Doch genau das soll sich ändern. Mit dem i2030-Projekt Reaktivierung der historischen Siemensbahn wird ihr Stadtteil besser angebunden – und damit auch für junge Unternehmen wie ihres attraktiver. Die Produktionsstätte der Brauerei liegt genau gegenüber der Station „Wernerwerk“, die derzeit noch im Dornröschenschlaf liegt. Mit der kommenden Reaktivierung werden drei Stationen reaktiviert und auch das neue Quartier „Siemensstadt Square“ an die S-Bahn angebunden.
„Wir freuen uns darauf, dass der Stadtteil belebter wird“, sagen die beiden. „Das macht den Weg für unsere Leute leichter – und bringt gleichzeitig mehr Leben und neue Gäste zu uns nach Spandau. Am Ende profitiert auch unsere Marke davon.“
Ihre Philosophie ist einfach: regional brauen, Verantwortung übernehmen, neue Impulse setzen. Craftbier ist für sie mehr als ein Getränk – es ist ein Stück Berliner Kultur, das verbindet – wie die Bahn.
Botschafter:innen für i2030

Fürst Wiacek + Gründer von Craftbier aus Spandau
„Der Stadtteil wird viel zugänglicher sein, wenn hier eine Bahn ist. Ich sehe unsere Marke mit dem Stadtteil wachsen.“

Bengt Kanzler + Bürgermeister der Stadt Vetschau
„Besonders wichtig ist die Kommunikation: Bahn und beteiligte Firmen wollen rechtzeitig informieren, damit wir Bürgerinnen und Bürgern sagen können, wann es losgeht und was passiert.“

Karl-Dietmar Plentz + Bäckermeister aus Oberhavel
„Viele hier arbeiten in Berlin – wir brauchen einen verlässlichen Takt, damit Menschen das Auto stehen lassen können.“