i2030-BOTSCHAFTER:IN
Frank Zeugner, Vorsitzender des Tourismusvereins Raddusch und Umgebung
e.V
Vor über 100 Jahren warb ein Tourismusunternehmen in Raddusch mit dem Slogan „Von der Bahn in den Kahn“. Frank Zeugner knüpft heute daran an – mit Blick auf die Zukunft: Der zweigleisige Ausbau der RE2-Strecke zwischen Berlin und Cottbus soll mehr Reisende direkt in den Spreewald bringen.
„Wir wünschen uns, dass mehr Touristen von der Straße auf die Bahn umsteigen, ihr Fahrrad mitbringen oder zu Fuß nach Raddusch kommen, um den südlichsten Teil des Spreewalds zu entdecken“, sagt Zeugner. Die Grundlage dafür wird seit Jahren gemeinsam gelegt. Frühzeitig wurden Anwohnende informiert, Hinweise aufgenommen, Flächenbedarfe abgestimmt – vieles davon ist in die Planung eingeflossen.
Auch im weiteren Verlauf sollen Vorschläge aus der Region berücksichtigt werden. Zeugner denkt an gestaltete Lärmschutzwände mit Spreewaldmotiven lokaler Künstler – als Willkommensgruß für Bahnreisende.
Die Strecke hat lange auf Investitionen gewartet – nun ist das zweite Gleis in der Ausführungsplanung. Zeugner weiß, dass Projekte wie i2030 Zeit brauchen. Für ihn zählt: Initiative zeigen, Geduld mitbringen, mitreden – und sich über das Ergebnis freuen.
Botschafter:innen für i2030

Frank Zeugner + Vorsitzender Tourismusverein Raddusch und Umgebung e.V.
„Von der Bahn in den Kahn.“ So hat schon vor 100 Jahren ein Tourismusunternehmen aus Raddusch für einen Ausflug in den Spreewald geworben.

Sebastian Rüter + Abgeordneter im Landtag Brandenburg
„Ein Projekt dieser Größenordnung kann nur erfolgreich umgesetzt werden, wenn die Zusammenarbeit über Zuständigkeitsgrenzen hinweg funktioniert.“

Fürst Wiacek + Gründer von Craftbier aus Spandau
„Der Stadtteil wird viel zugänglicher sein, wenn hier eine Bahn ist. Ich sehe unsere Marke mit dem Stadtteil wachsen.“