i2030-BOTSCHAFTER:IN
Bürgermeister Bengt Kanzler der Stadt Vetschau
Die verkehrsgünstig gelegene Stadt Vetschau/Spreewald nimmt mit ihrer zentralen Lage zwischen dem Biosphärenreservat Spreewald und dem Lausitzer Seenland eine besondere Position ein. Von hier kann man die Landschaft des Spreewaldes sehr gut vom Naturhafen Raddusch aus erkunden. Und der Gräbendorfer See mit seinen schwimmenden Häusern liegt quasi gegenüber am südlichen Stadtrand.
Die Stadt verfügt über drei gut erschlossene Gewerbegebiete und zudem über freien Wohnraum.
Mit dem bevorstehenden zweigleisigen Ausbau zwischen den Städten Lübbenau und Cottbus wird die Takterhöhung der Linie RE2 auf alle 30 Minuten auch für die Station Vetschau möglich. Die Bauarbeiten beginnen Ende 2026. Die Inbetriebnahme ist ein Jahr später vorgesehen.
Auch Bengt Kanzler lobt die gemeinsam erreichten Meilensteine der über das Investitionsgesetz Kohleregionen gesicherten Finanzierung sowie dem beschlossenen Baurecht. Für den zügigen Ausbau wird die Strecke über den Bauzeitraum voll gesperrt und Ersatzverkehre werden eingerichtet. Daher ist ihm vor dem Baustart wichtig, dass die Menschen vor Ort umfassend und frühzeitig über die geplanten Arbeiten, Sperrungen und Ersatzverkehre informiert werden.
Für die Spreewaldstadt Vetschau ist der ab Ende 2027 kommende Halbstundentakt ein neuer Impuls. Die Stadt steht in den nächsten Jahren vor erheblichen Veränderungen. Durch den immer noch gegebenen Rückgang der Einwohnerzahlen in den letzten Jahren soll auf lange Sicht eine zwar kleinere, dafür aber noch attraktivere Stadt entstehen, in der es sich zu leben, zu arbeiten und zu investieren lohnt. Auch der Tourismus wird von der besseren ÖPNV-Anbindung profitieren.
Die i2030-Partner freuen sich, mit Unterstützung der Stadt die Umstände während der
Bauzeit in der Bevölkerung gut zu kommunizieren, bis am Ende die feierliche Inbetriebnahme des zweiten Gleises gefeiert wird.
Mehr Informationen unter: www.i2030.de und www.i2030.de/botschafter-in
Botschafter:innen für i2030

Frank Zeugner + Vorsitzender Tourismusverein Raddusch und Umgebung e.V.
„Von der Bahn in den Kahn.“ So hat schon vor 100 Jahren ein Tourismusunternehmen aus Raddusch für einen Ausflug in den Spreewald geworben.

Sebastian Rüter + Abgeordneter im Landtag Brandenburg
„Ein Projekt dieser Größenordnung kann nur erfolgreich umgesetzt werden, wenn die Zusammenarbeit über Zuständigkeitsgrenzen hinweg funktioniert.“

Fürst Wiacek + Gründer von Craftbier aus Spandau
„Der Stadtteil wird viel zugänglicher sein, wenn hier eine Bahn ist. Ich sehe unsere Marke mit dem Stadtteil wachsen.“