i2030-BOTSCHAFTER:IN

Was soll durch das Projekt i2030 erreicht werden?
Ich verspreche mir von dem Projekt i2030 mehr Lebensqualität durch die Schiene. In meinem Fall wäre der Aus-/Neubau zwischen Potsdam und Berlin ein großes Geschenk, da ich jeden Tag zwischen Berlin und Potsdam pendle. Zudem würde ich mir wünschen, dass auch ein verstärktes Augenmerk auf den Süden Brandenburgs gelegt wird, beispielsweise Richtung Falkenberg (Elster).
Welche Meilensteine sind für Sie wesentlich?
Für mich als jungen Potsdamer und Berlin-Liebhaber wäre eine relativ zeitnahe Reaktivierung der Stammbahn natürlich phänomenal. Ich bin der festen Überzeugung, dass die „neue“ alte Bahnstrecke die ganze Region wirtschaftlich und hinsichtlich der Lebensqualität verbessern würde. Der Pendelverkehr zwischen Potsdam und Südberlin würde dadurch massiv verbessert werden. Ich freue mich darauf!
Was ist für das Gelingen der Projekte wichtig?
Ich denke, es bedarf einer Regierung/Politik mit einer klaren und starken Schienen-/Verkehrswende-Politik. Nennenswerte Förderungen für den Ausbau von Schienen von Seiten der EU und des Bundes halte ich für essenziell. Des Weiteren möchte ich den Bürgerinnen und Bürgern nahelegen, dass wir zeigen müssen, wie wichtig uns eine starke Schiene in Berlin und Brandenburg ist, und das nicht nur in der Metropolregion, sondern auch in der ländlichen Region.
Botschafter:innen für i2030

Fürst Wiacek + Gründer von Craftbier aus Spandau
„Der Stadtteil wird viel zugänglicher sein, wenn hier eine Bahn ist. Ich sehe unsere Marke mit dem Stadtteil wachsen.“

Bengt Kanzler + Bürgermeister der Stadt Vetschau
„Besonders wichtig ist die Kommunikation: Bahn und beteiligte Firmen wollen rechtzeitig informieren, damit wir Bürgerinnen und Bürgern sagen können, wann es losgeht und was passiert.“

Karl-Dietmar Plentz + Bäckermeister aus Oberhavel
„Viele hier arbeiten in Berlin – wir brauchen einen verlässlichen Takt, damit Menschen das Auto stehen lassen können.“