ATTRAKTIVER NAHVERKEHR

UND NACHHALTIGE

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BOTSCHAFTER:IN

Rainer Genilke
Minister für Infrastruktur und Landesplanung 

Rainer Genilke

Was soll durch das Projekt i2030 erreicht werden?

Das Hauptziel des Projekts i2030 ist es, den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu stärken. Wir streben danach, eine verbesserte Taktung im Schienennetz zu erreichen, was insbesondere die Integration und Koordination mit dem kommunalen ÖPNV einschließt. Unser Anliegen ist es, dies nicht nur in Berlin und dessen unmittelbarer Umgebung, sondern auch in der weiteren Region Brandenburgs bis zu den Landesgrenzen umzusetzen. Wesentliche Aspekte dabei sind die Optimierung der Abfahrtsintervalle, die Erreichbarkeit von Zielen ab Bahnhöfen und die nahtlose Anbindung an den Busverkehr. Dieses Vorhaben verkörpert den Kern und die Absicht hinter i2030. 

Welche Meilensteine möchten Sie hervorheben?

Bisher konnten wir bereits bedeutende Fortschritte erzielen. Besonders hervorheben möchte ich die geplante Erweiterung der Potsdamer Stammbahn, für die bereits eine systemische Entscheidung getroffen wurde. Weiterhin ist die Heidekrautbahn nördlich von Berlin, die wir mit Wasserstoff betreiben möchten, von großer Bedeutung. Ein weiterer wesentlicher Schritt ist die kürzlich unterzeichnete Finanzierungsvereinbarung mit der Deutschen Bahn, die den lange erwarteten Ausbau eines zweiten Gleises zwischen Lübbenau und Cottbus ermöglicht. 

Was ist für das Gelingen der Projekte wichtig?

Für das Gelingen dieses Projektes halte ich eine enge Abstimmung für unerlässlich. Dies umfasst die Koordination mit den Entscheidungsträgern des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, dem Berliner Senat und unserem Ministerium. Von besonderer Wichtigkeit ist jedoch die Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort. Eine intensive Kooperation mit den Städten und Kommunen ist entscheidend, damit i2030 letztendlich erfolgreich umgesetzt wird und den Bewohnern Brandenburgs sowie Berlins zugutekommt. 

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